11.06.2022 11:17 Uhr

BVB-Verbleib oder Abschied? Nächste Kehrtwende bei Moukoko

Steht nur noch bis 2023 beim BVB unter Vertrag: Youssoufa Moukoko
Steht nur noch bis 2023 beim BVB unter Vertrag: Youssoufa Moukoko

Seit Wochen wird im BVB-Umfeld über die Zukunft von Youssoufa Moukoko diskutiert. Das Ausnahmetalent soll bei Borussia Dortmund Gerüchten zufolge nicht mehr glücklich sein und eine Luftveränderung anstreben. Ein neuer Bericht widerspricht dieser Darstellung jedoch.

Bei der U21-Nationalmannschaft tankt Youssoufa Moukoko momentan jede Menge Selbstvertrauen: Gegen Ungarn (4:0) und Polen (2:1) traf der 17-Jährige insgesamt drei Mal.

Den neuen Schwung will der blutjunge Angreifer offenbar mit nach Dortmund nehmen. Nach "Sky"-Informationen will Moukoko nun nämlich doch beim BVB bleiben und unter seinem früheren Förderer Edin Terzic einen neuen Anlauf wagen.

Problematisch bleibt derweil die weiterhin ungeklärte Vertragssituation des Youngsters. Moukokos aktuelles Arbeitspapier läuft im kommenden Sommer aus, laut "Sky" wurden noch keine Gespräche über eine Verlängerung geführt.

Moukokos Verlängerung beim BVB stockt - Knackpunkt Gehalt?

Während Moukoko selbst sich zuletzt nicht zu seiner Planung äußern wollte, stellte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke klar, dass der Klub eine gemeinsame Zukunft anpeilt.

"Grundsätzlich" habe der Verein aber "die Verpflichtung", einen Spieler zu verkaufen, wenn dieser nicht zu einer weiteren Zusammenarbeit bereit sei.

Fakt ist: Zur Erfolgsgeschichte wurde die Beziehung zwischen Moukoko und der Borussia im Profi-Bereich bislang nicht. Zwar erzielte das Wunderkind in 37 Pflichtspielen immerhin fünf Treffer, von einem Stammplatz ist er nach vielen Verletzungen aber weit entfernt.

Die "WAZ" behauptete kürzlich zudem, dass Moukoko persönliche Interessen verfolge, die sich mit denen des Klubs schwer vereinbaren ließen.

Konkret soll der Stürmer nur zu einer Verlängerung bereit sein, wenn damit eine deutliche Erhöhung seines Einkommens einhergehen würde. Ein "Spitzengehalt" wolle der BVB dem Teenager allerdings nicht zahlen.