14.06.2022 10:10 Uhr

Enthüllt! So plant Hertha BSC weiter mit Torunarigha

Jordan Torunarigha (r.) kehrt zu Hertha BSC zurück
Jordan Torunarigha (r.) kehrt zu Hertha BSC zurück

Das Leihgeschäft mit dem belgischen Erstligisten KAA Gent erwies sich für Jordan Torunarigha von Hertha BSC als Glücksgriff. Der Verteidiger war in Gent eine feste Größe, holte mit dem Klub sogar den belgischen Pokalsieg. Wie es für den einstigen deutschen U-Nationalspieler ab dem kommenden Sommer weitergeht, ist derweil noch immer nicht geklärt.

Nach Informationen von "Sky" steht für Torunarigha bisher lediglich fest, dass er seine Karriere trotz der starken Halbserie in Belgien nicht bei KAA Gent fortsetzen wird. Der Innenverteidiger peilt an, wieder für einen größeren Klub in einer größeren Liga zu spielen. 

Die Belgier an sich hätten den gebürtigen Chemnitzer nur allzu gerne behalten, sollen der Hertha sogar ein Angebot in Höhe von zwei Millionen Euro plus Bonuszahlungen offeriert haben. 

Der Berliner allerdings lehnten ab, sodass Torunarigha zunächst in die Hauptstadt zurückkehren wird. Ob der 24-Jährige dann in sein letztes Vertragsjahr bei der Hertha starten wird, ist allerdings noch offen. 

Torunarigha besitzt noch ein Jahr Restvertrag bei Hertha BSC

Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, ist die Alte Dame um Sportvorstand Fredi Bobic bereit, Torunarigha für ein Angebot von mindestens fünf Millionen Euro ziehen zu lassen. 

In dieser Dimension kommen derzeit wohl zwei ernsthafte Interessenten infrage: So soll zum einen aus der Bundesliga der VfL Wolfsburg sein Bestreben signalisiert haben, den 1,91-m-Mann in die Autostadt zu holen. Aus der englischen Premier League soll außerdem West Ham United angeklopft haben. Beides Klubs, die sich einen Sommer-Transfer in der geforderten Höhe leisten könnten. 

Torunarigha spielte für seinen Ausbildungsverein Hertha BSC bisher 73 Mal in der Bundesliga, erzielte dabei fünf Treffer. In der abgelaufenen Saison fand er unter den damaligen Cheftrainern Pál Dárdai und Tayfun Korkut keine große Berücksichtigung mehr und wurde im Januar für knapp fünf Monate nach Gent verliehen.