18.06.2022 10:49 Uhr

Offiziell: FC Bayern wird nächsten Streichkandidaten los

Lars Lukas Mai wechselt vom FC Bayern in die Schweiz
Lars Lukas Mai wechselt vom FC Bayern in die Schweiz

Nach Marc Roca bekommt der FC Bayern den nächsten Streichkandidaten von seiner Gehaltsliste.

Wie der deutsche Rekordmeister am Samstag mitteilte, schließt sich Lars Lukas Mai dem Schweizer Erstligisten FC Lugano an.

"Unser Anspruch ist es immer, für unsere Jugendspieler einen passenden Karriereplan zu bauen. Das ist uns bei Lars Lukas gelungen, Lugano kann sich auf einen top ausgebildeten Abwehrspieler freuen. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg", wird Sportvorstand Hasan Salihamidzic auf der Vereinswebsite zitiert.

Der Werdegang des Youngsters sei "ein gutes Beispiel für die exzellente Ausbildung in unserem Nachwuchsleistungszentrum", so der 45-Jährige weiter. 

Mais Abschied hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet. Der "kicker" hatte letzte Woche berichtet, der FC Bayern sei beim Defensivspieler gesprächsbereit, wenn ein Verein bereit sei, "eine kleine Ablöse" zu zahlen. Wie viel Geld für den 22-Jährigen nun nach München fließt, ist jedoch unklar. 

FC Bayern wir auch Marc Roca los

Mai stammt aus der Jugend des FC Bayern und galt eins als großes Innenverteidiger-Talent. Der Durchbruch in der Bundesliga blieb ihm allerdings verwehrt. Der U21-Europameister von 2021 lief in den letzten Jahren auf Leihbasis bei Darmstadt 98 sowie Werder Bremen auf. 

In seiner Zeit beim FC Bayern brachte es Mai nur auf zwei Bundesligaeinsätze in der Saison 2017/18.

Bereits am Freitag waren die Münchner in Person von Marc Roca einen weiteren Spieler auf der internen Abschussliste losgeworden. Der Spanier, über dessen Abschied ebenfalls lange spekuliert wurde, schließt sich im kommenden Wechselfenster dem Premier-League-Klub Leeds United an. 

Laut "Sport1" haben sich die Peacocks und der FC Bayern auf eine Ablöse in Höhe von zwölf Millionen Euro plus Bonuszahlungen über maximal fünf Millionen Euro geeinigt. Bei Leeds United erhält der 25-Jährige einen Vierjahresvertrag bis 2026.