23.06.2022 13:33 Uhr

Bericht: Schalke jagt Teamkollegen von Mohamed Salah

Mostafa Mohamed (l.) hat angeblich das Interesse des FC Schalke geweckt
Mostafa Mohamed (l.) hat angeblich das Interesse des FC Schalke geweckt

Nach dem Transfer von Sebastian Polter schien der FC Schalke 04 mit der Besetzung seines Sturms für die kommende Bundesliga-Saison eigentlich zufrieden zu sein. Umso überraschender kommt daher ein neues Gerücht aus der Türkei, das die Knappen mit einem Nationalmannschaftskollegen von Weltstar Mohamed Salah in Verbindung bringt.

Holt der FC Schalke noch einen dritten wuchtigen Mittelstürmer in seinen Kader? Nach Simon Terodde und Neuzugang Sebastian Polter könnte offenbar auch der ägyptische Nationalspieler Mostafa Mohamed demnächst für die Königsblauen auf Torejagd gehen. Das berichten türkische Medien.

Der 24-Jährige kickte zuletzt eineinhalb Jahre auf Leihbasis für Galatasaray, das zudem eine Kaufoption für den Angreifer besitzt. Bislang hat der Top-Klub aus Istanbul von der rund 3,5 Millionen Euro teuren Klausel allerdings noch keinen Gebrauch gemacht. Stand jetzt liegen die Transferrechte deshalb bei Mohameds Ausbildungsverein Zamalek SC.

Ein fester Wechsel zum FC Schalke kann angesichts der Ablöseforderungen allerdings getrost ausgeschlossen werden. Mohameds Arbeitspapier bei Zamalek ist noch bis 2024 gültig, eine weitere Leihe folglich nicht ausgeschlossen. Wahrscheinlicher ist indes ein dauerhafter Deal.

Namhafte Konkurrenz für den FC Schalke

Galatasaray, für das der 1,85 Meter große Mohamed in 57 Einsätzen 17 Mal traf, würde den Nationalmannschaftskollegen von Liverpool-Star Mohamed Salah angeblich gerne halten, auch Stade Reims und der FC Toulouse aus Frankreich gelten als interessiert.

Gegen eine Unterschrift auf Schalke spricht darüber hinaus, dass Mohamed ein klassischer Neuner ist und daher eher nicht zu Terodde oder Polter passen würde.

Zwar deutete der neue S04-Coach Frank Kramer erst beim Trainings-Auftakt am Mittwoch an, sich eine Formation mit Doppelspitze durchaus vorstellen zu können, zu ähnlich dürfen sich die potenziellen Sturmpartner aber wohl nicht sein ...