24.06.2022 09:05 Uhr

Medien: Frankfurt jagt Mittelfeld-Ass von Finalgegner

Glen Kamara hat anscheinend das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt
Glen Kamara hat anscheinend das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt

Durch den Sieg über die Rangers krönte sich Eintracht Frankfurt im Mai zum Europa-League-Sieger. Nun will sich die SGE angeblich mit einem Spieler des einstigen Finalgegners verstärken. 

Wie das Portal "90min" schreibt, hat Mittelfeldspieler Glen Kamara das Interesse der Hessen geweckt.

Der Zentrumsspieler besitzt in Glasgow noch einen Vertrag bis 2025 und würde demnach eine Ablöse kosten. Medienberichte hatten in der Vergangenheit von einem einstelligen Millionen-Betrag gesprochen. 

Am Main könnte er fortan für eine der beiden Achter-Position vorgesehen sein. Für diesen Mannschaftsteil hat die Eintracht in Person von Kristijan Jakic, der nach seiner Leihe fest verpflichtet wurde, bereits eine Verstärkung vorgenommen. 

Dem stehen jedoch mit Stefan Ilsanker und Dominik Kohr gleich zwei Abgänge gegenüber.

Kamara hat mit seinen Auftritten in der letzten Saison aber auch anderen Klubs imponiert. Neben den Adlern soll aus der Bundesliga auch noch RB Leipzig um den 26-Jährigen buhlen.

Kamara schießt die Rangers ins Finale gegen Eintracht Frankfurt

Dort wird er schon seit längerer Zeit als möglicher Nachfolger von Konrad Laimer gehandelt. Der Österreicher gilt als wechselwillig, mögliches Ziel des 25-Jährigen könnte der FC Bayern sein.

In der Premier League wird Kamara angeblich ebenfalls heiß umworben. Laut "90min" soll der Erstligist Brighton & Hove Albion am Rechtsfuß dran sein.

Zuletzt hatten Berichte auf der Insel auch eine mögliche Wiedervereinigung mit Steven Gerard ins Gespräch gebracht. Die Liverpool-Ikone trainiert inzwischen Aston Villa, mit Kamara eint ihn jedoch eine gemeinsame Vergangenheit bei den Rangers.

In der vergangenen Saison hatte der finnische Nationalspieler den Rangers maßgeblich zum Erreichen des Europa-League-Finales verholfen. Sein Tor im Halbfinalrückspiel gegen RB Leipzig machte den Weg nach Sevilla erst frei. 

Im Endspiel gegen Frankfurt hatte er derweil nicht erneut als Matchwinner glänzen können.