Der Vertrag von Neymar bei Paris Saint-Germain ist zwar noch bis 2025 datiert. Dennoch ist die Zukunft des brasilianischen Superstars beim Scheichklub unsicher. Erste Interessenten bringen sich bereits in Stellung, darunter der FC Barcelona und der FC Chelsea.

Laut einem Bericht der "Daily Mail" ist PSG bereit, Neymar bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen. Beste Chancen auf eine Verpflichtung hat demnach der FC Chelsea.

Beim Premier-League-Klub soll Neymar den bevorstehenden Abgang des Stürmers Romelu Lukaku abfangen. Der Belgier steht vor einer Rückkehr zu Inter.

Beim FC Chelsea würde Neymar auf seinen ehemalige Coach Thomas Tuchel treffen. Von 2018 bis 2020 arbeiteten beiden zusammen bei PSG. Der Brasilianer hält jedenfalls große Stücke auf seinen Ex-Coach. "Es ist eine Freundschaft, aber gleichzeitig auch ein großer gegenseitiger Respekt. Ich habe eine große Zuneigung zu ihm entwickelt, seit wir das erste Mal miteinander gesprochen haben", sagte er 2019 bei "Canal+".

Kehrt Neymar zum FC Barcelona zurück?

Doch Neymar wird nicht nur beim FC Chelsea gehandelt. Auch eine Rückkehr zum FC Barcelona steht im Raum.

Laut der TV-Sendung "El Chiringuito de Jugones" hat Berater Pini Zahavi bereits mehrfach Kontakt zu den Katalanen aufgenommen. Die Rede ist von einer verhandelbaren Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro. Konkret werden die Gerüchte demnach aber erst, wenn ein Wechsel von Robert Lewandowski zu Barca scheitern sollte.

Auch bei Juventus Turin und Newcastle United wurde Neymar bereits gehandelt.

Al-Khelaifi heizt Spekulationen an

Schon länger halten sich Gerüchte, dass Neymar nicht mehr länger in Paris geduldet sein soll. Al-Khelaifi heizte die Spekulationen in Interviews zuletzt an. Auf die Frage von der spanischen "Marca", ob der Nationalspieler weiterhin Teil des PSG-Projekts sein werde, ließ er eine klare Antwort vermissen. "Wir können darüber nicht in den Medien sprechen. Einige Spieler werden kommen und andere werden gehen, aber das sind private Verhandlungen", erklärte der 48-Jährige.

Der Brasilianer hingegen betonte zuletzt immer wieder in Paris bleiben zu wollen. Laut der "L'Équipe" stehen seine Chancen nicht schlecht, da in seinem ohnehin bis 2025 laufender Vertrag am 1. Juli eine Option bis 2027 aktiviert wird.