Der FC Barcelona lässt bezüglich Robert Lewandowski nicht locker. Mittlerweile haben die Katalanen ein drittes Angebot beim FC Bayern eingereicht. Doch die Münchner zeigen sich weiter knallhart.

Robert Lewandowski möchte seine Zelte beim FC Bayern nach acht Jahren abbrechen und sich dem FC Barcelona anschließen. Doch der deutsche Rekordmeister will in der Transfer-Saga um den Weltfußballer bislang nicht mitspielen.

Erst kürzlich soll Barca ein verbessertes Angebot abgegeben haben. Laut "Bild" lag die Offerte bei 40 Millionen fixe Ablöse plus 5 Millionen Bonuszahlungen. Wird der FC Bayern bei dieser Summe letztlich schwach? Nein - meint zumindest das Boulevardblatt.

Demzufolge pochen die Münchner weiterhin darauf, dass Lewandowski seinen bis 2023 datierten Vertrag an der Isar erfüllt. Das Transfer-"Basta" von Vorstandsboss Oliver Kahn habe nach wie vor Bestand. Beim FC Bayern soll erst ab einem Angebot von rund 50 Millionen an fixer Ablöse nachgedacht werden.

Erscheint Lewandowski beim Training des FC Bayern?

Somit muss Lewandowski - stand jetzt - zum Trainingsauftakt an der Säbener Straße erscheinen. Doch ob der Torjäger tatsächlich auftauchen wird, ist angeblich unklar.

Am Mittwoch berichtete "Bild", dass es für den 33-Jährigen nicht infrage kommt, nochmal für den FC Bayern aufzulaufen. Auch zum Training wolle der Superstar nicht mehr erscheinen.

Daher sei es ein durchaus realistisches Szenario, dass Lewandowskis das Training einfach schwänzt oder sich krank meldet. "Ich traue es Robert zu, dass er nicht zum Training erscheint", bestätigte auch Ex-Berater Maik Barthel gegenüber der Zeitung.

Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic bezeichnete das Verhältnis zu Lewandowski gegenüber "Sky" hingegen unlängst als "reparabel". Das letzte Wort scheint in der Transfer-Posse aber noch lange nicht gesprochen.