01.07.2022 14:53 Uhr

Bundesliga-Star im Visier des FC Bayern?

Edmond Tapsoba soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Edmond Tapsoba soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Mit Sadio Mané, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui hat sich der FC Bayern bereits prominent verstärkt. Nun wird ein Bundesliga-Star bei den Münchnern gehandelt: Edmond Tapsoba von Bayer Leverkusen.

Wie das Portal "LFRII" berichtet, hat der FC Bayern ein Auge auf den Innenverteidiger der Werkself geworfen. Demnach haben sich die Bosse des deutschen Rekordmeisters sogar schon nach den Rahmenbedingungen eines möglichen Transfers erkundigt und Kontakt zu Bayer Leverkusen aufgenommen.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte erst in der vergangenen Woche angedeutet, dass der FC Bayern die Transferplanungen für die kommende Saison noch nicht abgeschlossen hat.

"Wir sind gerade im Juni. Selbstverständlich werden wir unsere Augen weiter offen halten und schauen, was möglich ist und was uns unsere finanziellen Möglichkeiten erlauben. Ideen hätten wir", sagte Salihamidzic bei der Mané-Vorstellung.

FC Bayern in der Abwehrzentrale dünn besetzt

Gerade in der Innenverteidigung ist der FC Bayern nach dem Abgang von Niklas Süle zum BVB noch dünn besetzt.

Die "Münchner Abendzeitung" hatte zuletzt berichtet, dass vor allem Trainer Julian Nagelsmann noch einen Führungsspieler für das Abwehrzentrum fordere.

Eine Verstärkung für diesen Mannschaftsteil könnte Tapsoba sein. Der 23 Jahre alte Burkiner wechselte im Sommer 2020 für 20,2 Millionen Euro vom portugiesischen Klub Vitória Guimaraes zu Bayer Leverkusen.

Der 1,94-Meter-Hüne brauchte keine Eingewöhnungszeit und etablierte sich bei Bayer direkt als Stammspieler und Leistungsträger.

Zahlt der FC Bayern 50 Millionen Euro für Tapsoba?

Kein Wunder, dass Tapsoba bei zahlreichen Topklubs gehandelt wird. Dem FC Chelsea, Manchester United und dem FC Arsenal wurde bereits Interesse an dem Nationalspieler nachgesagt.

Tapsobas Vertrag bei Bayer Leverkusen ist noch langfristig bis 2026 datiert. Eine Ausstiegsklausel ist dem Vernehmen nach in diesem Kontrakt nicht verankert. 

Berichten zufolge sind die Rheinländer aber bereit, den Abwehrspieler ab einer Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro ziehen zu lassen. Ob der FC Bayern derart tief in die Tasche greifen würde, darf aber angezweifelt werden.