03.07.2022 15:56 Uhr

Englische Topklubs lauern wohl auf Gnabry-Verpflichtung

FC Bayern: Wechselt Gnabry nach England?
FC Bayern: Wechselt Gnabry nach England?

Serge Gnabry hat sich nach wie vor nicht mit dem FC Bayern auf ein neues Arbeitspapier einigen können. Nun soll der Nationalspieler Interesse aus Manchester auf sich gezogen haben. Sowohl United als auch City beobachten die Situation angeblich ganz genau. 

Wie die "Sun" berichtet, soll der FC Bayern München bereit sein, Serge Gnabry für rund 40 Millionen Euro in diesem Sommer ziehen zu lassen, falls sich der Rekordmeister und der Rechtsaußen nicht auf eine Verlängerung des 2023 auslaufenden Vertrags einigen sollten.

Bereits seit Monaten hakt der Poker zwischen den beiden Parteien und nachdem Gnabry ein Angebot abgelehnt hat, sollen die Fronten zuletzt verhärtet gewesen sein. Die "Sun" bringt nun Manchester United und Manchester City ins Spiel. Beide Klubs sollen Interesse an einer Verpflichtung Gnabrys haben. 

Für die Red Devils verläuft die Transferphase noch sehr schleppend und Cheftrainer Erik ten Hag ist noch auf der Suche nach Verstärkungen. Bei den Skyblues hingegen liegt der Fokus nach einigen Transfers in der Offensive eher in der Defensive. Aber da Raheem Sterling vor einem Wechsel zum FC Chelsea steht, könnte Gnabry den passenden Ersatz für den englischen Nationalspieler darstellen. 

FC Bayern und Gnabry: Zwischen Ärger und Missverständnis

Beim FC Bayern hingegen wird Gnabry immer mehr zum Ärgernis. Laut Informationen des "kicker" soll sogar eine Verbannung auf die Tribüne thematisiert worden sein. Sollte sich Gnabry weiterhin weigern, den Vertrag zu verlängern, aber auch nicht für einen Wechsel offen sein, drohe ihm die Zuschauerrolle. Der Spieler lasse sich allerdings von dem Druckmittel wenig beeindrucken, hieß es weiter. 

Dass Gnabry absichtlich für Ärger sorgen will, scheint allerdings ausgeschlossen werden zu können. Laut dem "kicker" soll er sich in München grundsätzlich wohl fühlen und könne sich sogar ein Karriereende beim Rekordmeister vorstellen. Ihm gehe es neben den finanziellen Aspekten vor allem um Wertschätzung und wolle vom Klub "emotional abgeholt" werden. 

Sollte dies nicht gelingen, stünden mit Manchester United und City wohl mindestens zwei Klubs bereit, die versuchen würden, Gnabry von sich zu überzeugen.