04.07.2022 12:16 Uhr

Bericht: Ronaldo wird kein Lewandowski-Ersatz

Cristiano Ronaldo wurde zuletzt immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Cristiano Ronaldo wurde zuletzt immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Cristiano Ronaldo im Trikot des FC Bayern? Dieser Wunsch einiger Fans wird sich wohl nicht erfüllen. Auch dann nicht, wenn sich die Münchner von Robert Lewandowski trennen. Das zumindest wollen spanische Medien erfahren haben.

Wie die madrilenische Zeitung "Marca" am Montag berichtet, schließt der FC Bayern eine Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo weiterhin kategorisch aus. Heißt: Selbst wenn Robert Lewandowski den Rekordmeister im Sommer verlassen würde, käme CR7 nicht als Kandidat in München infrage.

"Transferexperte" Fabrizio Romano hatte einen Wechsel des Portugiesen an die Isar zuletzt noch offengelassen. Der Journalist berichtete von bereits geführten und neu anstehenden Gesprächen zwischen CR7-Berater Jorge Mendes und der Münchner Vereinsspitze.

Gleichzeitig betonte aber auch Romano, dass Ronaldo noch keine Einigung mit einem anderen Klub erzielt habe.

FC Bayern will Barca ans Portemonnaie 

Was die Münchner angeht, so verfolgen sie laut "Marca" derzeit vor allem mit Robert Lewandowski einen konkreten Plan. Es heißt, Oliver Kahn, Hasan Salihamidzic und Co. wollen in dem Transferpoker um den Polen "jeden Cent" aus dem FC Barcelona herausquetschen.

Angeblich sind die Bayern-Bosse nicht nur vom Verhalten des Weltfußballers tief enttäuscht, sondern auch von der Vorgehensweise des spanischen Spitzenklubs. Aus diesem Grund denken die Münchner offenbar auch gar nicht daran, Barca einen Preisnachlass zu gewähren. Im Gegenteil. Zuletzt berichtete "Sky" gar, dass der FC Bayern seine Wunschablöse von 50 auf 60 Millionen Euro nach oben korrigiert hat. 

Sollte Lewandowski die Münchner verlassen, Ronaldo gleichzeitig aber nicht zum FC Bayern wechseln, spricht einiges dafür, dass der Rekordmeister bei der Besetzung der Sturmspitze auf eine interne Lösung setzen wird. Diese Option hatten mehrere deutsche Medien schon ins Spiel gebracht.