06.07.2022 07:31 Uhr

Medien: Bayern hat Lewandowski-Ablöse schon verplant

Verlässt Robert Lewandowski den FC Bayern in diesem Sommer?
Verlässt Robert Lewandowski den FC Bayern in diesem Sommer?

Der Abschied von Robert Lewandowski vom FC Bayern scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Auch der Rekordmeister hat sich offenbar mit dem Gedanken an einen Wechsel des Weltfußballers angefreundet. Die winkenden Millioneneinnahmen sind angeblich schon verplant.

Mindestens zwei Angebote hat der FC Barcelona schon beim FC Bayern für Robert Lewandowski eingereicht. Doch beide Offerten waren der Münchner Chefetage zu niedrig. Mit einem Wechsel des Weltfußballers wollen sich die Münchner laut "Sport Bild" erst ab einer Summe in Höhe von "50 Millionen plus X" beschäftigen.

Allerdings sind Hasan Salihamidzic und Co. offenbar davon überzeugt, dass Barca dieser Forderung am Ende auch nachkommen wird - und Lewandowski nach acht Jahren an der Isar nach Spanien wechselt.

Die winkenden Millionen haben die Bayern dem Bericht zufolge mehr oder weniger schon verplant. Es heißt, die Münchner wüssten die Lewy-Ablöse "schon jetzt sinnvoll zu investieren". 

FC Bayern beantwortet Anfrage des FC Barcelona nicht

Eine Reaktion auf die jüngste Offerte der Katalanen hat es an der Säbener Straße angeblich nicht gegeben. Die Münchner haben das 40+5-Mio.-Angebot des FC Barcelona unbeantwortet gelassen, berichtet "Sport Bild".

Gleichzeitig soll Hasan Salihamidzic Lewandowski-Berater Pini Zahavi aber Gesprächsbereitschaft signalisiert haben. Zahavi hat angeblich angeboten, zwischen den beiden Klubs zu vermitteln. Bayerns Sportchef soll ihm einen Austausch daraufhin auch angeboten haben. 

Mit einem schnellen Ende des Transferpokers rechnen die Münchner hingegen nicht. Aktuell, so schreibt "Sport Bild", erwarten die Verantwortlichen den Polen in der kommenden Woche zum Trainingsauftakt.

Heißt: Am kommenden Dienstag soll der Pole an der Säbener Straße wieder auf dem Platz stehen - sofern er sich nicht doch für einen Streik entscheidet. In diesem Fall könnten dem Weltfußballer jedoch drastische Strafen drohen