13.07.2022 11:39 Uhr

Bastelt der VfB Stuttgart an einem Sieben-Millionen-Deal?

Sven Mislintat (r.) bastelt derzeit am Bundesliga-Kader des VfB Stuttgart
Sven Mislintat (r.) bastelt derzeit am Bundesliga-Kader des VfB Stuttgart

Aufgrund der prekären finanziellen Lage nach zwei schwierigen Coronajahren hält sich der VfB Stuttgart auf dem diesjährigen Transfermarkt noch deutlich zurück. Der Einkauf von Zweitliga-Kicker Josha Vagnoman vom HSV war da in der vergangenen Woche schon die bisher spektakulärste Personalie. Womöglich könnte sich das aber zeitnah ändern.

Wie es in einem italienischen Medienbericht heißt, hat der VfB Stuttgart nämlich einen Mittelfeldspieler aus Südamerika ins Visier genommen. Laut "Corriere dello Sport" zählen die Schwaben zu mehreren Interessenten, die Giuliano Galoppo vom argentinischen Erstligisten CA Banfield auf dem Zettel haben.

Der 23-Jährige soll sich bereits öffentlich dazu geäußert haben, künftig den Schritt nach Europa wagen zu wollen. Zuletzt war er bei seinem Vorortklub in der Hauptstadt Buenos Aires im zentralen Mittelfeld gesetzt und erzielte drei Treffer nach sieben Spieltagen.

Nach Informationen der Zeitung dürfte Galoppo für den VfB Stuttgart aber zu einer kostspieligen Angelegenheit werden, sollten die Kaderplaner um Sportdirektor Sven Mislintat tatsächlich Ernst machen im Werben um den Spieler. 

Personalien Kalajdzic und Sosa beim VfB noch unklar

So soll der Achter bis zu sieben Millionen Euro kosten. Für die Schwaben eine durchaus abschreckende Summe, will der Klub in diesem Jahr doch vor allen Dingen einen Transferüberschuss im laufenden Transferfenster erzielen.

Auch das Werben anderer namhafter Klubs könnte den Stuttgartern in die Quere kommen. Der italienischen Quelle zufolge soll nämlich vor allem der Serie-A-Topklub SSC Neapel ebenfalls an Giuliano Galoppo dran sein. Außerdem steht er wohl auch beim spanischen Verein FC Sevilla auf der Liste. 

Zunächst muss der VfB aber wohl ohnehin seine Personalien Sasa Kalajdzic und Borna Sosa klären, ehe es zu teuren externen Neuverpflichtungen kommen könnte. Beide spülen womöglich eine zweistellige Millionensumme in die Vereinskassen.