13.07.2022 13:17 Uhr

Chelsea vor Millionen-Deal - Folgen für den FC Bayern?

Kalidou Koulibaly wechselt wohl zum FC Chelsea
Kalidou Koulibaly wechselt wohl zum FC Chelsea

Der FC Bayern will Matthijs de Ligt von Juventus Turin loseisen. Der italienische Rekordmeister zeigt sich bislang offen für einen Transfer, denn die Alte Dame soll mit Kalidou Koulibaly bereits einen möglichen Nachfolger für den Innenverteidiger ausgemacht haben. Das Problem: Der FC Chelsea funkt Juve gehörig dazwischen.

Matthijs de Ligt ist der Wunschspieler des FC Bayern. Der 22-Jährige ist allerdings noch bis 2024 an Juventus Turin gebunden, sodass der Serie-A-Klub letztlich die Zügel in der Hand hat. Anfang der Woche hatten sich die Juve-Bosse mit Münchens Sportsportstand Hasan Salihamidzic sowie Kaderplaner Marco Neppe getroffen.

Bei den Verhandlungen wurde noch kein Durchbruch erzielt. Der FC Bayern hatte übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Basisablöse von 60 Millionen Euro angeboten.

Während Juventus mit dem Bundesligisten noch um die Ablösesumme pokert, suchen die Turiner bereits nach einem geeigneten Nachfolger. Dabei soll die Wahl auf Kalidou Koulibaly von der SSC Neapel gefallen sein. Der 31-Jährige kennt die Serie A bestens, absolvierte bereits 236 Partien in Italiens höchster Spielklasse.

Auswirkungen auf de Ligt und den FC Bayern?

Doch Juventus soll mit seinem Interesse nicht allein dastehen. Der FC Chelsea soll bezüglich einer Verpflichtung Koulibalys nun ernst machen. Laut Transferexperte Fabrizio Romano haben sich Spieler und Verein auf ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro geeinigt.

Chelsea soll Neapel 38 Millionen Euro plus Bonuszahlungen anbieten. Gianluca di Marzio und "The Athletic" wollen derweil von 40 Millionen Euro erfahren haben.

Folgerichtig droht Juventus das Rennen um Koulibaly zu verlieren. Chelsea sucht nach den Abgängen von Antonio Rüdiger und Andreas Christensen dringend nach einem neuen Innenverteidiger.

Ob die Personalie Koulibaly am Ende des Tages Auswirkungen auf die Zukunft von de Ligt haben wird, ist völlig unklar.