28.07.2022 13:30 Uhr

Nach BVB-Gerüchten: Zwei Meister wollen Bensebaini

Zwei Meister sollen Ramy Bensebaini ins Auge gefasst haben
Zwei Meister sollen Ramy Bensebaini ins Auge gefasst haben

Ramy Bensebaini gehört bei Borussia Mönchengladbach seit seiner Entscheidung, seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, zu den großen Abschiedskandidaten. Nachdem es zunächst nach einem Wechsel zum BVB aussah, bestehen nun offenbar zwei weitere lukrative Optionen für den Linksverteidiger.

Die Gerüchte, Ramy Bensebaini könnte Gladbach in diesem Sommer ausgerechnet zur Borussen-Konkurrenz aus Dortmund verlassen, hielten sich in den vergangenen Monaten hartnäckig. Doch da der BVB seinerseits noch keinen seiner vorhandenen Spieler für die linke Abwehrseite abgegeben hat, erkalteten die Spekulationen zuletzt.

Der 27-jährige Bensebaini zählte am Niederrhein in der Sommer-Vorbereitung dennoch zu den absoluten Verkaufskandidaten. Immerhin bietet sich für die Fohlen in dieser Transferperiode letztmalig die Gelegenheit, eine adäquate Ablösesumme für den Algerier zu generieren. Manager Roland Virkus hatte mehrfach in den vergangenen Wochen betont, dass sich der Kader noch verkleinern werde.

Nun haben zwei neue Interessenten nach Angaben von "Bild" ihre Fühler nach Bensebaini ausgestreckt: Italiens Meister AC Mailand sowie Frankreichs Primus Paris Saint-Germain.

Hat Gladbach schon Ersatz für Bensebaini auserkoren?

Bei PSG sei der Linksverteidiger die Wunschlösung, sofern der ehemalige Bayern-Verteidiger Juan Bernat abgegeben werden kann. Bei den Mailändern könnte der Gladbach-Star zunächst als Ersatzmann für Theo Hernández fungieren und den Konkurrenzkampf auf der linken Seite weiter anheizen.

Darüber, wie hoch eine mögliche Ablösesumme für den 67-fachen Bundesliga-Spieler (13 Tore) ausfallen könnte, machte "Bild" keine weiteren Angaben.

Dafür spekulierte das Boulevardblatt, dass die Borussia in Jesús Vázquez vom FC Valencia womöglich schon einen Nachfolger für die linke Abwehrseite gefunden haben könnten. "AS" aus Spanien hatte entsprechende Berichte in Umlauf gebracht und von einem Leihgeschäft berichtet.