04.08.2022 07:53 Uhr

Bericht: Schalke holt Sohn von Stürmer-Legende

Jordan Larsson steht wohl vor einem Wechsel zum FC Schalke 04
Jordan Larsson steht wohl vor einem Wechsel zum FC Schalke 04

Zwölf Neuzugänge hat der FC Schalke 04 in diesem Sommer schon unter Vertrag genommen. Nummer 13 befindet sich offenbar bereits im Anflug auf Gelsenkirchen.

Schenkt man dem Transfer-Experten Fabrizio Romano Glauben, steht der FC Schalke 04 vor der Verpflichtung von Mittelstürmer Jordan Larsson. Auch "Sky"-Reporter Dirk große Schlarmann berichtet von dem Interesse der Königsblauen.

Der siebenmalige schwedische Nationalspieler stand zuletzt bei Spartak Moskau unter Vertrag. In beiderseitigem Einvernehmen wurde sein Arbeitspapier Ende Juni aufgelöst.

Seitdem ist Larsson vereinslos, eine Ablöse müsste Schalke für den Sohn der schwedischen Sturmlegende Henrik Larsson also nicht zahlen. Larsson senior spielte unter anderem für Celtic Glasgow, Feyenoord Rotterdam und den FC Barcelona.

Beim schottischen Traditionsklub erwarb der 50-Jährige Legendenstatus, als er den Golden Shoe in der Saison 2000/2001 mit 35 Toren gewann.

Romano zufolge ist vor allem Sportdirektor Rouven Schröder treibende Kraft hinter den Transferbemühungen. Larsson soll noch am Donnerstag auf Schalke erwartet werden, um den Medizincheck zu absolvieren und einen Vertrag zu unterschreiben.

Larsson wurde in der Jugendabteilung des FC Barcelona, wo auch sein Vater spielte, ausgebildet. Danach spielte er unter anderem in Helsingborg und beim niederländischen Klub NEC Nijmegen.

Für Spartak Moskau erzielte er in 83 Pflichtspielen 27 Tore. Hinzu kommen neun Vorlagen.

Larsson bei Schalke 04 auf der rechten Außenbahn?

In diesem Frühjahr lief Larsson leihweise für drei Monate für AIK Solna in seiner Heimat auf. Nach elf Partien standen drei Treffer und zwei Assists für den 25-Jährigen zu Buche.

Larsson kann nicht nur im Sturmzentrum, sondern auch auf der rechten Außenbahn spielen. 

Mit Simon Terodde und Sebastian Polter verfügt der FC Schalke 04 bereits über zwei torgefährliche Mittelstürmer. Auf der rechten Angriffsposition herrscht dagegen noch Handlungsbedarf.