09.08.2022 22:24 Uhr

Medien: FC Bayern holt spanisches Super-Talent

Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat wohl einen nächsten Neuzugang in petto
Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat wohl einen nächsten Neuzugang in petto

Neben internationalen Topstars wie Sadio Mané oder Matthijs de Ligt, die der FC Bayern in diesem Sommer nach München locken konnte, hält der Klub weiterhin permanent Ausschau nach talentierten Perspektivspielern. Ein weiteres Juwel könnte aus Spanien kommen.

Wie es am Dienstag in einem Bericht der "Bild" hieß, ist der Transfer des spanischen Junioren-Nationalspielers Javier Fernández zum FC Bayern praktisch schon in trockenen Tüchern.

Die Münchner wollen den Youngster von Atlético Madrid den Informationen der Zeitung zufolge unbedingt verpflichten.

Allerdings steht Fernández sein noch sehr junges Alter aktuell im Weg. Das Abwehrjuwel ist erst 15 Jahre jung, feiert erst im kommenden November seinen 16. Geburtstag. Und auch erst dann wäre Fernández für die Münchner spielberechtigt. 

Außerdem muss bei einem derart jungen Spieler auch die UEFA eine Genehmigung erteilen. 

Von Spaniens U16 ins Profi-Team des FC Bayern?

Gelingt dem FC Bayern um Sportvorstand Hasan Salihamidzic auch dieser Transfer, wäre dies ein erneuter Coup auf dem internationalen Transfermarkt.

Zuvor wurde auch schon Adam Aznou vom FC Barcelona nach München transferiert, unterschrieb am Campus des deutschen Rekordmeisters einen Dreijahresvertrag. 

Javier Fernández ist spanischer U16-Nationalspieler und träumt ebenfalls von einer Karriere als Profi. Laut "Bild" ist die Vollzugmeldung des Wechsels noch eine Frage des Zeitpunkts.

Bundesliga-Transfers werden kritisch beäugt

Im europäischen Ausland wird dieses Transfergebaren vieler deutscher Spitzenvereine zuletzt immer kritischer beäugt.

Vor allem aus den Jugendakademien englischer, französischer und spanischer Topvereine wechselten in den letzten Jahren immer wieder minderjährige Spieler zu Bundesliga-Klubs, noch bevor sie für ihre Ausbildungsvereine jemals ein Profi-Spiel bestritten hatten.