13.08.2022 12:37 Uhr

Schlotterbeck erklärt Wortgefecht mit Streich

BVB-Profi Nico Schlotterbeck (r.) im Wortgefecht mit Christian Streich (l.)
BVB-Profi Nico Schlotterbeck (r.) im Wortgefecht mit Christian Streich (l.)

Bereits am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga kam es für Nico Schlotterbeck zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein SC Freiburg. In der zweiten Halbzeit lieferte sich der Innenverteidiger von Borussia Dortmund dabei ein Wortgefecht mit Christian Streich. Nach dem Abpfiff ordnete der BVB-Neuzugang die Situation ein.

Beim Auswärtssieg von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg ging es am Freitagabend richtig zur Sache. Nachdem die Breisgauer im ersten Abschnitt durch Michael Gregoritsch (35.) in Führung gegangen waren, lief der BVB anschließend lange einem Rückstand hinterher.

Der SC Freiburg verteidigte leidenschaftlich und warf sich in die Zweikämpfe hinein. Nach einem harten Einsteigen von Nico Schlotterbeck gegen Ritsu Doan in der 66. Minute sprang Sportclub-Cheftrainer Christian Streich von der Bank auf, was dem BVB-Neuzugang wiederum gar nicht passte.

"Setz dich wieder hin, Mann!", rief Schlotterbeck "Sport1" zufolge in Richtung seines ehemaligen Vorgesetzten. Nach dem Abpfiff stimmte der 22-Jährige aber wieder versöhnliche Töne an.

"Er hat gefordert, ich mag sowas nicht. Aber es ist alles gut. Wir verstehen uns. Ich habe ihm viel zu verdanken", sagte der Abwehrmann gegenüber dem TV-Sender.

BVB profitiert von Flekken-Fauxpas

In der Schlussphase konnte der BVB die Partie dann doch noch drehen. Dabei profitierten die Westfalen zunächst von einem Patzer von Freiburgs Schlussmann Mark Flekken, der einen eigentlich harmlosen Abschluss von Jamie Bynoe-Gittens (77.) nicht festhalten konnte.

Der niederländische Schlussmann sei für Schlussmann dennoch ein "Top-3-Torhüter" in der Bundesliga. "Heute tut es mir für ihn echt leid, aber ich glaube, Flekki kann das überstehen. Er hat so eine gute letzte Saison gehabt und ich glaube, dass er die nächsten Wochen und Monate so gut halten wird, dass Freiburg eine richtig gute Rolle spielen wird", so der BVB-Neuzugang.

Die weiteren Tore für die Dortmunder erzielten Youssoufa Moukoko (84.) sowie Marius Wolf (88.).