15.08.2022 16:53 Uhr

Bericht: Schweiz-Juwel "hoch interessant" für Bayern

Fabian Rieder befindet sich wohl im Blickfeld des FC Bayern
Fabian Rieder befindet sich wohl im Blickfeld des FC Bayern

Der FC Bayern schaut sich auf dem Transfermarkt zunehmend nach jungen, entwicklungsfähigen Talenten um. Offenbar beobachtet der deutsche Rekordmeister dabei auch Fabian Rieder von den Young Boys aus Bern. Der zentrale Mittelfeldspieler hat nun auf die Gerüchte reagiert.

Wie der "Blick" berichtet, reiste Bayern-Chefscout Pirmin Schwegler zuletzt in die Schweiz, um sich dort Fabian Rieder anzusehen. Demzufolge soll der 20-Jährige "hoch interessant" für die Münchner sein.

Schwegler scoutete Rieder angeblich beim 0:0 zwischen den Young Boys und dem FC Basel am 7. August. Der Mittelfeldmann stand dabei über die gesamten 90 Minuten auf dem Rasen.

Schlägt der FC Bayern bei Rieder zu? "Grundsätzlich sind das Spekulationen", reagierte der Spieler gegenüber dem "Blick": "Aber ich glaube, Bayern München ist eine Liga zu hoch für mich. Oder zwei Ligen."

Rieder sei bewusst, "dass ich bei YB sehr gut aufgehoben bin und in meinem Spiel noch sehr viel zu verbessern habe". "Das versuche ich Tag für Tag zu machen", so der gebürtige Berner.

Rieder: FC Bayern "eine der besten Mannschaften der Welt"

Rieder führte aus: "Man muss immer schauen, was der richtige Schritt ist. Bayern ist eine der besten Mannschaften der Welt. Ob ich dort in den nächsten zwei, drei Jahren eine Chance hätte, sei mal dahingestellt. Ich gehe von Tag zu Tag und schaue, wie es kommt."

Der Mittelfeldakteur wechselte 2017 zu den Young Boys und spielte sich aus den Nachwuchsmannschaften bis zu den Profis hoch. Das gültige Arbeitspapier ist noch bis 2025 datiert. Auf die Frage, ob er diese Saison in Bern beenden wird, antwortete Rieder gegenüber der Zeitung: "Ja".

Der FC Bayern ist offenbar nicht der einzige Spitzenverein, der den Eidgenossen auf dem Zettel haben soll. Angeblich befindet sich Rieder ebenfalls im Blickfeld von Real Madrid. Olympique Lyon, Atalanta Bergamo, Udinese und der FC Turin sollen den Bern-Profi ebenfalls auf dem Schirm haben, schreibt der "Blick".