18.08.2022 19:06 Uhr

Youngsters im Bayern-Training - auch Gnabry kehrt zurück

Serge Gnabry kehrte beim FC Bayern auf den Trainingsplatz zurück
Serge Gnabry kehrte beim FC Bayern auf den Trainingsplatz zurück

Der FC Bayern befindet sich in der intensiven Vorbereitung auf das dritte Bundesliga-Spiel am kommenden Sonntag beim VfL Bochum (ab 17:30 Uhr). Nach der letzten 2:4-Blamage beim Ruhrgebietsklub soll dieses Mal nichts dem Zufall überlassen und unbedingt Revanche geübt werden. Ein positives Personal-Update konnten die Münchner dazu am Donnerstag geben. 

Nachdem er am Mittwoch noch aus dem Mannschaftstraining genommen wurde, kehrte Starspieler Serge Gnabry am Donnerstag wieder auf den Trainingsplatz an der Säbener Straße zurück. Allerdings mit einer Bandage am rechten Handgelenk.

Laut "kicker"-Informationen dient die Bandage dazu, trotz einer Knochenabsplitterung trainieren zu können. Der deutsche Nationalspieler könnte somit für das Auswärtsspiel des Rekordmeisters bei den noch sieglosen Bochumern eine Option für die Startelf sein. Dem Bericht zufolge würde er dann mit einem Spezialgips auflaufen.

Die Blessur beim 27-Jährigen resultierte aus der Partie gegen den VfL Wolfsburg, die die Münchner am letzten Sonntag mit 2:0 gewonnen hatten.

Bayern-Youngsters trainieren bei den Profis mit

Neben Serge Gnabry zeigten sich am Donnerstagvormittag noch einige weitere überraschende Gesichter in der Trainingsgruppe der Bayern-Profis.

Mit Mittelfeldspieler Lovro Zvonarek und Innenverteidiger Justin Janitzek nahmen zwei Eigengewächse an der Einheit unter Cheftrainer Julian Nagelsmann teil, die bislang vorwiegend im Regionalliga-Kader eingesetzt wurden.

Der 17-jährige Zvonarek und der 18-jährige Janitzek mischten in allen Abschnitten des Trainings mit und waren auch bei den Spielformen dabei.

Neben diesem Duo nehmen mit dem 16 Jahre jungen Paul Wanner und Gabriel Vidovic (18) ohnehin regelmäßig zwei Nachwuchstalente am Training des Lizenzspielerkaders teil. 

Ob einer oder mehrere der Youngsters auch in den Spieltagskader berufen werden, stand am Donnerstag zunächst noch nicht endgültig fest.