19.09.2022 13:39 Uhr

Wettbieten um Jude Bellingham steht bevor

Jude Bellingham vom BVB weckt angeblich das Interesse vieler Top-Klubs
Jude Bellingham vom BVB weckt angeblich das Interesse vieler Top-Klubs

Auch 2022/23 ist Jude Bellingham aus der Startelf von Borussia Dortmund nicht wegzudenken. Mit gerade einmal 19 Jahren hat sich der zentrale Mittelfeldspieler zu einer der Attraktionen der deutschen Fußball-Bundesliga und zum Leitwolf des BVB gemausert. Ein Umstand, der die Crème de la Crème der englischen Premier League auf den Plan gerufen haben soll.

Seit Monaten wird den Granden des englischen Fußballs bereits hartnäckig Interesse an Jude Bellingham vom BVB nachgesagt. Glaubt man der "Sun", könnte es bald sogar zum Wettbieten um den Nationalspieler kommen.

Im Sommer 2023 planen der FC Liverpool, der FC Chelsea und Manchester United demnach, bis zu 114 Millionen Euro in die Hand zu nehmen, um den BVB von einem Verkauf seines Juwels zu überzeugen.

Bellingham steht beim BVB zwar noch bis Ende Juni 2025 unter Vertrag. Sportdirektor Sebastian Kehl musste bei "Sky90" allerdings bereits eingestehen, dass die Erfüllung des Kontraktes keine Selbstverständlichkeit ist.

Borussia Dortmund müsse akzeptieren, dass irgendwann der Punkt kommt, "wo die Jungs wirtschaftlich als auch sportlich auch noch mal weiterziehen", erklärte Kehl und ergänzte: "Unser aller Wunsch wäre es, die Jungs ein oder zwei Jahre länger zu halten. Da hat es Bayern München leichter, weil sie die Spieler am Ende auch halten können."

Bellingham denkt "noch nicht an eine Zeit nach Borussia Dortmund"

Bellingham selbst hob auf einer Pressekonferenz unlängst zwar hervor, dass er sich sehr wohlfühle und "noch nicht an eine Zeit nach Borussia Dortmund" denke. Nette Worte, aber auch eine Momentaufnahme, die für den Sommer nicht wirklich Bestand haben muss.

In Dortmund wird man sich die Spekulationen derweil ganz in Ruhe zu Gemüte führen. Nach der Saison hat Bellingham noch zwei Jahre Vertrag im Ruhrgebiet. Die Schwarz-Gelben befinden sich also in einer äußerst komfortablen Situation. Ein eventuelles Wettbieten dürfte dem BVB auch entgegenkommen. Zumal der Abschied des Leistungsträger aus sportlicher Sicht äußerst schmerzhaft wäre.