23.09.2022 12:30 Uhr

Medien: Tottenham nervös wegen Bayerns Kane-Interesse

Harry Kane ist der Superstar im Trikot von Tottenham Hotspur
Harry Kane ist der Superstar im Trikot von Tottenham Hotspur

Tottanham Hotspur soll wegen der anhaltenden Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern an Harry Kane inzwischen in Alarmbereitschaft sein. Angeblich wollen die Engländer bei ihrem Torjäger schnell Tatsachen schaffen.

Jüngst hieß es in einem Bericht des Portals "90min", dass die Spurs aufgrund der "Annäherungsversuche der Bayern beunruhigt" seien.

Der deutsche Branchenprimus soll vor einigen Wochen in Person eines Mittelsmanns sein Interesse am englischen Weltklasse-Stürmer hinterlegt haben.

Sollten die Gespräche zwischen Tottenham und Kane über eine Vertragsverlängerung ins Stocken geraten, könnte der FC Bayern dann ernsthaft auf den Plan treten und in das Wettbieten um den Kapitän des Londoner Klubs einsteigen.

Nach Informationen von "Bild"-Fußballchef Christian Falk will der aktuelle Tabellendritte der englischen Premier League jetzt aufs Gaspedal drücken, um seinen Superstar zu einer vorzeitigen Verlängerung seines 2024 auslaufenden Arbeitspapieres zu bewegen. 

Tottenham will Personalie Kane noch vor WM-Start klären

Die Spurs seien mittlerweile so nervös wegen der Bayern-Avancen, dass die Personalie möglichst noch vor WM-Start Ende November geklärt werden soll. Tottenham will unbedingt schon vor der Weltmeisterschaft mit Kane sprechen, damit man nächstes Jahr im Sommer nicht unter Zugzwang kommt. Denn dann beginnt das letzte Vertragsjahr und der FC Bayern könnte den Transfer forcieren, heißt es in dem Podcast.

Gegenwärtig soll es zumindest keinen direkten Kontakt mehr zwischen Tottenham und den Münchnern in der Causa Kane geben. In London wissen die Klubbosse aber sehr wohl, dass sich das tagtäglich ändern könnte und wollen daher so schnell wie möglich mit ihrem Toptorjäger verlängern. 

Klar scheint derweil nur: Sollten die Spurs den 29-Jährigen tatsächlich zu einer neuen Vertragsunterschrift bewegen, wäre er für den FC Bayern nicht mehr finanzierbar und die Personalie hätte sich damit aus Sicht des deutschen Serienmeisters erledigt.