27.09.2022 10:21 Uhr

Verwirrung um Austausch zwischen dem FC Bayern und Kane

Harry Kane wird immer wieder als potenzieller Wunschspieler des FC Bayern gehandelt
Harry Kane wird immer wieder als potenzieller Wunschspieler des FC Bayern gehandelt

Nach vier sieglosen Bundesliga-Spielen in Folge zeichnet sich beim FC Bayern ein Stürmerproblem ab. Ein Transfer-Kandidat soll Harry Kane von Tottenham Hotspur sein. Es kursieren allerdings widersprüchliche Meldungen zum Stand der Dinge in dem Poker.

Während der "kicker" am Montag untermauerte, dass Harry Kane ein heißer Kandidat beim FC Bayern sei und zudem enthüllte, es habe "eine erste Kontaktaufnahme" zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem Kapitän der englischen Nationalmannschaft gegeben, will Europas berühmtester Transfer-Insider davon gar nichts wissen.

Grundsätzlich sei es zwar wahr, dass der FC Bayern 2023 einen namhaften Angreifer verpflichten wolle. Kane werde an der Säbener Straße zudem "sehr geschätzt", als der "perfekte Stürmer" für die Bundesliga und für "die Ideen des FC Bayern" erachtet, vermeldete Fabrizio Romano, schränkte aber eindeutig ein: "Auf der anderen Seite gab es niemals irgendeinen Austausch mit Tottenham wegen Harry Kane."

"Absolute Stille" zwischen Harry Kane und dem FC Bayern?

Damit aber nicht genug: Neben dem Umstand, dass es keine Verhandlungen zwischen den Klubs gegeben haben soll, will Romano auch erfahren haben, dass auch zwischen Bayern und dem Spieler "absolute Stille" herrsche.

Um mehr als Spekulationen handele es sich bei den Gerüchten daher nicht, etwas Konkretes gebe es zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu berichten.

Ohnehin, so Romano weiter, sei Kane in Tottenham nicht unzufrieden und schon gar nicht versessen darauf, die Londoner zu verlassen.

Ein Verbleib scheint daher zumindest nicht ausgeschlossen. Zumal die Spurs weiterhin anstreben sollen, ihren Top-Star zu halten.

Kane, der schon zu Jugendzeiten für Tottenham spielte, steht noch bis 2024 in der englischen Hauptstadt unter Vertrag. Eine Verpflichtung des 29-Jährigen im kommenden Sommer dürfte für den FC Bayern somit kein Selbstläufer werden.