Die Verantwortlichen des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken sehen den anvisierten Aufstieg als Folge des schwachen Saisonstarts in Gefahr und haben sich von Trainer Uwe Koschinat getrennt.

"Unsere gemeinsame Analyse mit Präsidium und Trainer hat ergeben, dass es sinnvoll ist, für das Erreichen weiterführender Ziele einen neuen Reizpunkt zu setzen", sagte FCS-Manager Rüdiger Ziehl.

Nach Angaben des Traditionsklubs wurde "das bestehende Vertragsverhältnis in beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst. 

Die Saarländer belegen nach elf Spieltagen mit 17 Punkten auf dem Konto den achten Tabellenplatz. Am Samstag verlor der FCS 0:1 (0:1) bei Waldhof Mannheim. Der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsrang beträgt sechs Zähler.