14.10.2022 10:08 Uhr

Enthüllt: Barca-Star mit Situation unzufrieden

Frenkie de Jong (2.v.r.) ist bis 2026 an den FC Barcelona gebunden
Frenkie de Jong (2.v.r.) ist bis 2026 an den FC Barcelona gebunden

Beim FC Barcelona herrscht aufgrund des drohenden Ausscheidens in der Champions League schlechte Stimmung. Spielmacher Frenkie de Jong soll mit seiner Situation bei den Katalanen unzufrieden sein.

In der abgelaufenen Transferperiode galt Frenkie de Jong beim FC Barcelona als Verkaufskandidat. Doch der zentrale Mittelfeldspieler entschied sich klar gegen einen Wechsel, um beim spanischen Erstligisten voranzugehen.

Inzwischen soll der 25-Jährige aber mit seiner Rolle im Team von Cheftrainer Xavi hadern. Wie die spanische "Sport" titelt, sei der Niederländer mit seiner Situation bei Barca "unzufrieden". Grund dafür sollen die mangelnden Startelfeinsätze in den wichtigen Spielen sein.

So wurde de Jong beim jüngsten 3:3 in der Champions League gegen Inter Mailand nur eingewechselt. Auch bei der Niederlage gegen den FC Bayern (0:2) kam der Oranje-Star nur als Joker zum Zug. Trainer Xaxi ließ stattdessen Sergio Busquets, Pedri sowie Gavi beginnen.

Spekulationen über Barca-Zukunft

Wie die spanische Zeitung weiter berichtet, könnte die derzeitige Situation Konsequenzen für de Jongs sportliche Zukunft haben. Sollte sich seine Rolle nicht vergrößern wäre es "nicht verwunderlich, über einen Abgang nachzudenken", spekuliert "Sport".

Bereits im Sommer galt de Jong beim FC Barcelona als Verkaufskandidat, benötigte der finanziell mehr als angeschlagene Verein doch dringend Einnahmen. Manchester United zeigte damals Interesse an einer Verpflichtung, doch der Niederländer entschied sich für einen Verbleib im Camp Nou.

De Jong hat in der laufenden Saison bislang zehn Pflichtspieleinsätze für Barca absolviert. Am Sonntag (16:15 Uhr) kommt es in der Primera División zum Clásico gegen Real Madrid.

Während die Katalanen in der Champions League kurz vor dem Aus stehen, rangiert der FC Barcelona in der Liga derzeit punktgleich mit den Königlichen an der Spitze.