28.10.2022 20:21 Uhr

Für 30 Millionen Euro? BVB jagt angeblich Bundesliga-Star

Jesper Lindström von Eintracht Frankfurt (r.) soll das Interesse des BVB geweckt haben
Jesper Lindström von Eintracht Frankfurt (r.) soll das Interesse des BVB geweckt haben

Im Sommer 2021 investierte Eintracht Frankfurt sieben Millionen Euro in die Dienste des dänischen Offensivspielers Jesper Lindström. Ein Transfer, der sich als goldrichtige Entscheidung erweisen sollte. Inzwischen soll der 22-Jährige durchaus Begehrlichkeiten wecken: Unter anderem kursieren nun Gerüchte um einen Wechsel zum BVB oder zu RB Leipzig.

Der BVB habe Lindström "auf der Liste", berichtet die "Bild". Um den Poker erfolgreich zu gestalten, müssten die Dortmunder demnach allerdings satte 30 Millionen Euro auf den Tisch blättern. Eine Summe, die die Borussen nicht ohne weiteres in die Hand nehmen dürften. 

Lindströms Vertrag bei Eintracht Frankfurt endet erst im Sommer 2026, mit sieben Toren in 17 Pflichtspielen hat der dänische Nationalspieler 2022/23 zudem seinen Wert für die SGE noch einmal unterstrichen. 

Neben den Borussen haben "Bild" zufolge auch RB Leipzig und der englische Tabellenführer FC Arsenal ihr Interesse bekundet. 

Eintracht-Trainer sieht angebliches BVB-Interesse gelassen

Eintrachts Trainer Oliver Glasner geht mit den Gerüchten gelassen um. "Es ist unser Wunsch, dass sie bei den größten Klubs auf dem Zettel stehen. Weil es bedeutet, dass wir erfolgreich sind. Aber ich hoffe, dass wir keinen Basar veranstalten und alle verkaufen. Unsere sportlichen Ziele müssen an oberster Stelle stehen", erklärte der Österreicher auf Nachfrage der "Bild".

Ob Dortmund wirklich um Lindström buhlt und vor allem bereit ist, eine solch hohe Ablöse zu investieren, wird die Zeit zeigen. Dass das Gerücht ausgerechnet jetzt durch den medialen Äther geistert, ist allerdings keine Überraschung: Am Samstagabend (18:30 Uhr) empfängt Frankfurt die Schwarz-Gelben im Rahmen der Bundesliga zum Topspiel.

Aktuell rangiert die SGE mit 20 Zählern auf Rang vier einen Platz vor den Dortmundern, die bislang 19 Punkte einfahren konnte. Der Sieger dürfte sich erstmal auf den vorderen Tabellenplätzen festspielen.