Die Gerüchteküche rund um Borussia Dortmunds Youngster Youssoufa Moukoko hört nicht auf zu brodeln. Nachdem der BVB-Stürmer zuletzt beim FC Bayern im Gespräch war, wird nun dem FC Barcelona Interesse nachgesagt.

Wie die spanische "Sport" berichtet, wollen die Katalanen in den Poker um Moukoko einsteigen. Demnach wolle man dem 18-Jährigen ein lukratives Angebot unterbreiten.

Allerdings wolle man darauf achten, dass das Gehaltsgefüge - gerade bei den jungen Spielern - nicht gesprengt wird.

Und mehr noch: Barca male sich sogar gute Chancen aus, Moukoko im kommenden Sommer unter Vertrag nehmen zu können. Der Angreifer sei schon als Kind großer Fan des spanischen Topklubs gewesen und würde gerne im Camp Nou auflaufen, heißt es in dem Bericht.

Moukokos Vertrag bei Borussia Dortmund läuft am Saisonende aus. Bislang konnten sich beide Parteien nicht auf eine Verlängerung einigen.

Nach der Weltmeisterschaft sollen die Gespräche dann finalisiert werden. Berichten zufolge liegt dem Nationalspieler schon seit einigen Wochen ein unterschriftsreifes Arbeitspapier vor. Fünf Millionen Euro soll der BVB dem Youngster bieten.

Moukoko fordert Haaland-Klausel

Doch Moukoko fordert offenbar sieben Millionen Euro Jahresgehalt. Dem "Sport"-Bericht zufolge stelle der Offensivspieler aber noch weitere Forderungen für eine Verlängerung.

Zum einen sei die Qualifikation für die Champions League Voraussetzung für eine weitere Zusammenarbeit. Zum anderen fordere Moukoko eine Klausel à la Erling Haaland.

Der Norweger durfte den BVB im vergangenen Sommer für eine festgeschrieben Ablösesumme verlassen. 60 Millionen Euro plus Bpnuszahlungen überwies Manchester City an die Schwarz-Gelben.

Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass Moukoko beim FC Bayern Gesprächsthema war. Demnach wurde an der Säbener Straße abgewägt, ob man in den Poker um das BVB-Juwel einsteigt.

Das Ergebnis der Gedankenspiele: Der FC Bayern wird sich nicht um einen Transfer von Moukoko bemühen, so das Boulevardblatt.