21.11.2022 14:21 Uhr

Wechsel zum FC Bayern? Deutliche Warnung an Moukoko

BVB oder FC Bayern - Wo liegt die Zukunft von Youssoufa Moukoko?
BVB oder FC Bayern - Wo liegt die Zukunft von Youssoufa Moukoko?

Youssoufa Moukoko steht bei Borussia Dortmund nur noch bis zum Saisonende unter Vertrag. Zuletzt wurde der deutsche Nationalspieler mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Laut Fußball-Ikone Stefan Effenberg wäre ein Wechsel vom BVB zum Rekordmeister aber keine schlaue Entscheidung.

"Schon jetzt zu Bayern zu gehen, das wäre für Moukoko und seine Entwicklung nicht richtig", erklärte der Ex-Nationalspieler in seiner "Sport1"-Kolumne und urteilte: "Er spürt in Dortmund im ganzen Umfeld das Vertrauen unter Edin Terzic, der dort hoffentlich auch noch länger Trainer bleibt."

Moukoko konnte sich bei Borussia Dortmund im ersten Halbjahr der Saison zum Stammspieler entwickeln. Als Lohn schaffte es der 18-Jährige in das WM-Aufgebot von Bundestrainer Hansi Flick. Auf der DFB-Pressekonferenz scherzte Manuel Neuer in Richtung Moukoko: "Komm zu Bayern."

"Kurzum: Er ist in Dortmund einfach besser aufgehoben, er wird von den Fans geliebt, hat dort die größten Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln", befand Effenberg: "Das ist bei Bayern schwieriger, aber vielleicht in zwei, drei Jahren anders."

BVB: Ist der FC Bayern an Youssoufa Moukoko interessiert?

Wie die "Bild"-Zeitung zuletzt berichtete, haben sich die Verantwortlichen des FC Bayern mit der Personalie Moukoko beschäftigt. Demnach wurde an der Säbener Straße abgewägt, ob man in den Poker um das BVB-Juwel einsteigt.

Moukoko wollte sich im Rahmen der Fußball-WM nicht zu den Gerüchten äußern. "Wir sind hier bei der Nationalmannschaft, nicht beim BVB. Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund, auch mit dem Trainer-Team. Am Ende werde ich eine Entscheidung treffen, egal wie", sagte der BVB-Profi.

Medienberichten zufolge liegt Moukoko seit Längerem ein unterschriftsreifes Arbeitspapier von Borussia Dortmund vor. Für eine langfristige Zusammenarbeit biete der Revierklub dem Angreifer fünf Millionen Euro pro Jahr.