02.12.2022 10:48 Uhr

Enthüllt: Darum wechselt Füllkrug nicht zum FC Bayern

Niclas Füllkrug von Werder Bremen wurde beim FC Bayern gehandelt
Niclas Füllkrug von Werder Bremen wurde beim FC Bayern gehandelt

Spätestens nach seinen beiden Toren bei der Fußball-WM in Katar ist Niclas Füllkrug in Fußball-Deutschland in aller Munde. An den Gerüchten um einen Wechsel des Spätstarters von Werder Bremen zum FC Bayern ist aber offenbar nichts dran.

Auch im WM-"Endspiel" gegen Costa Rica hatte Niclas Füllkrug im Trikot der deutschen Nationalmannschaft wieder seinen Moment: In der 89. Minute stellte der Angreifer von Werder Bremen nach feiner Vorarbeit von Leroy Sané den 4:2-Endstand her - sein zweites Joke-Tor im Turnier nach dem umjubelten Ausgleich zum 1:1 im zweiten Gruppenspiel gegen Spanien.

An Füllkrug lag es also nicht, dass sich das DFB-Team nach 2018 in Russland zum zweiten Mal in Folge sang- und klanglos in einer WM-Vorrunde ausschied. Im Gegenteil: Der 29-Jährige bewies in Katar, dass er auf der ganz großen Bühne durchaus mithalten kann - und steigerte seinen Marktwert deutlich. Für 20 Millionen Euro würde Werder seinen Torjäger im kommenden Sommer ziehen lassen, berichtete "Bild".

Auch erste Spekulationen um mögliche Interessenten kamen auf. Mehrere Medien brachten sogar den FC Bayern als Abnehmer für Füllkrug ins Gespräch.

Niclas Füllkrug nicht zum FC Bayern - auch BVB nicht interessiert

Laut "Bild"-Fußballchef Christian Falk wird es zu diesem spektakulären Wechsel aber nicht kommen.

Füllkrug sei in München zwar "sehr beliebt", sagte der Reporter im Podcast "Bayern Insider". Sein Potenzial sei aber "jetzt langsam ausgeschöpft". Unter dem Strich sei Füllkrug deswegen "kein Bayern-Spieler".

Auch beim Münchner Liga-Rivalen Borussia Dortmund ist ein Füllkrug-Transfer kein Thema.

"Wir sind auf der Mittelstürmer-Position gut besetzt. Sébastien Haller wird bald wieder gesund sein, wir haben Youssoufa Moukoko und auch Anthony Modeste. Wir haben überhaupt keinen Bedarf", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zuletzt dem "ZDF".