06.12.2022 14:55 Uhr

Zieht es auch Messi nach Saudi-Arabien?

Lionel Messi weilt bei der Fußball-WM in Katar
Lionel Messi weilt bei der Fußball-WM in Katar

Cristiano Ronaldo steht angeblich zufolge kurz vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien. Am Rande der Fußball-WM in Katar werden nun Spekulationen laut, Portugals Superstar könnte dort auf seinen alten Rivalen Lionel Messi treffen.

Noch läuft die Fußball-WM in Katar, aber bereits jetzt kocht die Gerüchteküche bezüglich der kommenden Transferperiode fast über. Mit Cristiano Ronaldo und Lionel Messi befinden sich zwei ehemalige Weltfußballer im Zentrum der Spekulationen.

Der derzeit vereinslose Ronaldo soll sich der "Marca" zufolge kurz vor einer Unterschrift beim saudischen Spitzenklub Al-Nassr befinden. Inklusive Werbe- und Sponsoreneinnahmen könnte der 37-Jährige eine Gage von rund 200 Millionen Euro pro Jahr einstreichen, heißt es.

Offenbar lockt man in Saudi-Arabien noch einen weiteren Weltstar. Laut dem "CBS"-Journalisten Ben Jacobs steht Lionel Messi im Wüstenstaat ebenfalls hoch im Kurs. Demzufolge habe Al-Hilal die Unterstützung der Regierung, ein Angebot für den Argentinier abzugeben.

Als Indiz führt Jacobs auf, dass Messi als "Botschafter für den Tourismus" in Saudi-Arabien tätig ist. Der 35-Jährige wolle aber erst nach der Fußball-WM in Katar über seine Zukunft entscheiden, schreibt der Reporter bei Twitter.

Inter Miami und FC Barcelona in der Verlosung?

Messi steht noch bis zum Saisonende bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, wo er eine Option auf eine weitere Saison besitzt. Laut Jacobs wird der französische Meister "auf eine Verlängerung drängen".

In den vergangenen Tagen wurde Messi intensiv mit dem MLS-Klub Inter Miami in Verbindung gebracht. Zudem träumt der FC Barcelona von einer Rückkehr des vierfachen Champions-League-Siegers.

"Barca und Messi müssen eines Tages wieder zusammen sein, das ist klar. Vielleicht passiert es erst nach dem Karriereende, aber beide hätten eine letzte Umarmung, einen letzten gemeinsamen Tanz verdient", sagte Sportdirektor Jordi Cruyff gegenüber "RAC1".