Ex-Nationalspieler Torsten Frings glaubt nicht an eine Wiedervereinigung des früheren BVB-Erfolgsgespanns Jürgen Klopp und Hans-Joachim Watzke als Führungsduo beim Deutschen Fußball-Bund. Vorstellen kann sich der 46-Jährige dieses Szenario aber allemal.

"Die beiden waren damals ein Dreamteam beim BVB", sagte Frings in der "ran WM Webshow" zu den Spekulationen, nach denen Jürgen Klopp ein Kandidat auf den Posten des Bundestrainers sein soll.

Die Spekulationen fußen wohl darauf, dass mit BVB-Geschäftsführer Watzke ein langjähriger Wegbegleiter Klopps "enger an die Nationalmannschaft rückt", wie auch Frings festhielt. 

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"Es spielen viele Faktoren eine Rolle", erklärte der Ex-Nationalspieler, der in diesem Zusammenhang jedoch eine Lanze für den aktuellen DFB-Coach brach: "Aber das Wichtigste ist erstmal, was Hansi vorhat. Denn ich bleibe dabei: Hansi Flick ist derzeit der richtige Trainer für die Nationalmannschaft."

Frings: "Vielleicht kann man ja auch mal bei Jürgen Klopp nachfragen"

Darüber hinaus gilt es für Frings abzuwägen, ob Klopp - der seit Herbst 2015 als Teammanager des FC Liverpool tätig ist - überhaupt zur Verfügung stehen würde.

"Vielleicht kann man ja auch mal bei Jürgen Klopp nachfragen. Es war ja noch nie so weit, dass Klopp vor einer Entscheidung stand", gab Frings zu bedenken.

Einen Rücktritt von Bundestrainer Flick hält Frings für möglich. "Es klingt schon so, als ob Hansi die Gedanken hat, mit seinem Trainerteam zurückzutreten", sagte der Ex-Profi über die Worte, mit denen Flick das Aus von Oliver Bierhoff als DFB-Teammanager kommentierte: "Hansi Flick und Oliver Bierhoff kennen sich seit sehr vielen Jahren und arbeiten zusammen und Bierhoff war mit Sicherheit ein ganz entscheidender Faktor, dass Flick überhaupt Bundestrainer geworden ist."

Es seien "Fehler gemacht worden und die müssen analysiert werden", erklärte Frings zu Flicks Arbeit. Und sprach sich dann nochmals für den amtierenden Bundestrainer aus: "Aber ich würde es schade finden, weil ich denke, dass Hansi Flick ein richtig guter Trainer ist, der gerade auch mit diesen vielen jungen Spielern gut umgehen kann und daher für die Heim-EM der ideale Mann wäre."

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