08.12.2022 11:56 Uhr

"Urlaubs-Feeling" im DFB-Team durch Spielerfrauen-Besuch?

Izabel Goulart ist die Verlobte von Kevin Trapp
Izabel Goulart ist die Verlobte von Kevin Trapp

Krachend ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bereits nach der Gruppenphase aus der Weltmeisterschaft in Katar ausgeschieden. Nun wurden weitere Missstände rund um das DFB-Team enthüllt.

Wie die "Bild" berichtet, sei im Teamhotel der Nationalmannschaft "Urlaubs-Feeling" aufgekommen.

Demnach weilten die Spielerfrauen am Pool und beschäftigen sich damit, Selfies zu machen. Die Profis dagegen spielten in der Zeit mit ihren Kindern.

Ein Szenario, das dem Bericht zufolge nicht bei allen Spielern gut angekommen ist. Bei DFB-Mitarbeitern, die das Zulal Wellness-Resort besucht haben, sollen die Szenen außerdem für Verwunderung gesorgt haben.

Schon während des Turniers hatte es immer wieder Wirbel um die Spielerfrauen gegeben.

Nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen Japan gestattete Bundestrainer Hansi Flick den Freudinnen und Frauen "Bild" zufolge, zwei Nächte bei ihren Männern zu bleiben.


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Intern hätten sich kritische Stimmen gemehrt, hieß es. Denn: Nicht alle DFB-Stars hatten ihre Familien in Katar bereits vor Ort. Diejenigen, die erst im weiteren Turnierverlauf auf die Unterstützung der Angehörigen gesetzt hatten, seien "verärgert" über den frühzeitigen Besuch gewesen. Dass eine zweite Nacht erlaubt wurde, sei des Guten zu viel gewesen, will das Boulevardblatt aus Teilen der Mannschaft vernommen haben.

Havertz glättete die Wogen

In Kai Havertz, der keinen Besuch bekommen hatte, versuchte ein Nationalspieler zumindest die Wogen zu glätten. Für viele seiner Mitspieler sei "es ein schönes Gefühl, die Kinder und Frauen zu um sich zu haben".

Die Angehörigen der Nationalspieler wohnten in Katar in einem separaten Hotel unweit der luxuriösen Unterkunft der DFB-Auswahl ganz im Norden des WM-Gastgeberlandes direkt an der Küste des Persischen Golfs.

Trotz der angeblichen Missstände des frühen WM-Ausscheidens bleibt Bundestrainer Hansi Flick im Amt. Das bestätigte der DFB am Mittwoch.

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