08.12.2022 12:50 Uhr

Computer-Berechnung: Diese Mannschaft wird Weltmeister

Acht Mannschaften sind bei der WM in Katar noch im Rennen
Acht Mannschaften sind bei der WM in Katar noch im Rennen

Acht Mannschaften kämpfen bei der Fußball-WM in Katar noch um den Titel. Einen klaren Favoriten gibt es in den Augen der meisten Fans nicht. Computer sehen das anders. Glaubt man den Statistikern des renommierten Portals "fivethirtyeight", hat eine Nation die mit Abstand besten Chancen auf den Pokal. 

Die Vorhersage der Statistiker von "fivethirtyeight" ist eindeutig. Geht es nach ihnen, so wird Brasilien den WM-Pokal am 18. Dezember mit einer Wahrscheinlichkeit von 33 Prozent in Empfang nehmen. Das geht aus dem so genannten "Soccer Power Index" hervor, zu dessen Berechnung zahlreiche Statistiken und weitere Faktoren einbezogen werden. 

Die zweitbesten Chancen werden etwas überraschend nicht etwa Titelverteidiger Frankreich oder Messis Argentiniern zugeschrieben, sondern zu gleichen Teilen den Mannschaften aus England und Portugal. Sie dürfen sich jeweils mit einer Wahrscheinlichkeit von 14 Prozent in wenigen Tagen Weltmeister nennen.

Für Frankreich und Argentinien bleiben nur die Plätze dahinter. Der Südamerikameister schafft das "Double" den Berechnungen zufolge mit einer Wahrscheinlichkeit von 13 Prozent, die Franzosen die Titelverteidigung mit einer Wahrscheinlichkeit von 12 Prozent. 

WM-Vorhersage: Frankreich fliegt im Viertelfinale raus

Mehr als überschaubar sind hingegen die Chancen der anderen drei Nationen. Die Niederlande kommt mit einer Titelchance von sieben Prozent noch am besten weg. Kroatien (4 Prozent) und Marokko (3 Prozent) sind derweil auch für den Computer die größten Außenseiter der noch im Turnier verbliebenen Mannschaften. 

Was die Erfolgsaussichten für die zunächst anstehenden Viertelfinals angeht, so gibt es laut "fivethirtyeight" ebenfalls eine eindeutige Chancenverteilung. Demnach heißt das erste Halbfinale Brasilien vs. Argentinien und das zweite England vs. Portugal. Eine Vorhersage, der sie zumindest in Frankreich nicht so ohne weiteres zustimmen würden.