02.01.2023 14:10 Uhr

PSG angeblich heiß auf Gladbach-Star

Manu Koné (l.) steht wohl bei Paris Saint-Germain auf dem Wunschzettel
Manu Koné (l.) steht wohl bei Paris Saint-Germain auf dem Wunschzettel

Borussia Mönchengladbach droht in den kommenden Monaten der Mega-Umbruch. Zum einen laufen die Verträge der Stammkräfte Yann Sommer, Ramy Bensebaini und Marcus Thuram im Sommer aus, zum anderen wecken auch andere Stars der Gladbacher reges Interesse von europäischen Top-Klubs. In das Rennen um Mittelfeldabräumer Manu Koné ist jetzt offenbar Paris Saint-Germain eingestiegen.

Gladbach droht der Ausverkauf. Die guten Leistungen einzelner Spieler in der Hinrunde haben Begehrlichkeiten vieler europäischen Spitzenteams geweckt. Eine Situation, die Sportdirektor Roland Virkus in den Monaten zu meistern hat.

Kaum eine Stammkraft des talentierten Gladbacher Kaders ist derzeit nicht umworben. Besonders die auslaufenden Verträge von Yann Sommer, Ramy Bensebaini und Marcus Thuram machen einen Umbruch im Sommer wahrscheinlich. Bei keinem der drei Stammspieler gibt es noch große Hoffnungen auf einen Verbleib am Niederrhein. 

Nicht nur Newcastle dran: Gladbach-Star heiß begehrt

In einer deutlich besseren Verhandlungsposition befinden sich die Gladbacher dagegen bei Manu Koné. Der französische U21-Nationalspieler ist noch bis zum Juni 2026 an die Fohlen gebunden, für großes Interesse aus dem Ausland sorgt der Youngstar mit seinen starken Auftritten in der Bundesliga aber bereits jetzt.

Besonders West Ham United und Newcastle United sollen heiß auf die Dienste des 21-Jährigen sein, berichtete im November die "Sport Bild". Mit Paris Saint-Germain soll nun ein noch weitaus prominenterer Namen in das Rennen um den zentralen Mittelfeldspieler eingestiegen sein. Das behauptet das französische Portal "Media Foot". 

Beim französischen Meister soll Koné auf der Wunschliste für das kommende Sommer-Transferfenster stehen. Ganz billig würde ein Wechsel in die französische Hauptstadt aber wohl nicht werden.

Ein Angebot in Höhe von rund 35 Millionen Euro von Newcastle lehnte Gladbach im August 2022 bereits ab. Durch seine gute Bundesliga-Hinrunde dürfte die Forderung der Borussia noch einmal zugenommen haben.