06.01.2023 10:41 Uhr

Neue Entwicklungen bei BVB-Flop Nico Schulz

Nico Schulz trainiert weiterhin voll beim BVB mit
Nico Schulz trainiert weiterhin voll beim BVB mit

Seit Mai 2022 hat Nico Schulz kein einziges Pflichtspiel mehr für den BVB bestritten. Der Ex-Nationalspieler hat keine sportliche Zukunft mehr bei Borussia Dortmund, der Klub wollte ihn schon mehrmals loswerden - bisher ohne Erfolg. Jetzt könnte neue Bewegung in die Personalie kommen. 

Bis zuletzt hatten sich die BVB-Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl Hoffnungen darauf gemacht, dass es den mittlerweile 29-Jährigen in Richtung Lazio Roma nach Italien ziehen könnte. 

Der Hauptstadtklub soll am Linksverteidiger interessiert gewesen sein, hatte sich wohl intensiv über ihn informiert. Ein konkretes Angebot für Schulz habe es von Lazio aber nie gegeben, mittlerweile sollen sich die Römer für einen anderen Abwehrspieler entschieden haben.

Wie es am Freitag in einem "Bild"-Bericht hieß, soll es derzeit aber zwei weitere Interessenten für Schulz geben, der in Dortmund noch bis Sommer 2024 unter Vertrag steht und zu den Großverdienern im Lizenzspielerkader gehört. Um welche Klubs es sich dabei genau handeln könnte, blieb zunächst offen.

Schulz soll bis zu sechs Millionen Euro beim BVB verdienen

Laut der Zeitung wollen die BVB-Kaderplaner zumindest ein Leihgeschäft unbedingt forcieren, würden sogar Teile der Gehaltszahlungen für Schulz weiterhin übernehmen. Dass sich ein Klub für einen festen Transfer entscheidet bei einem Spieler, der in der gesamten Spielzeit 2022/2023 noch keine einzige Pflichtspielminute auf dem Feld gestanden hat, gilt weiterhin als eher unwahrscheinlich.

Am Freitag gehörte Nico Schulz zumindest zum BVB-Aufgebot, welches sich ins Winter-Trainingslager nach Marbella verabschiedet hat. Zuvor trat er auch die Dortmunder Südostasien-Reise vor der Weihnachtspause mit an. 

Zumindest körperlich soll der Außenverteidiger in bester Verfassung sein, um direkt wieder auf höchstem Niveau angreifen zu können. Wie es bei der "Bild" weiter heißt, kann sich die Spielerseite selbst mittlerweile einen Abschied aus Dortmund ebenfalls vorstellen - bei einer entsprechenden Offerte. 

Bis dato hat der zwölffache deutsche Nationalspieler seine komfortable Vertragssituation bei den Schwarz-Gelben einfach ausgesessen, er soll bis zu sechs Millionen Euro jährlich in Dortmund verdienen.