08.01.2023 22:17 Uhr

Das sagt Reus zu den jüngsten Wechsel-Gerüchten

Marco Reus äußerte sich am Sonntagabend gegenüber einer Medienrunde
Marco Reus äußerte sich am Sonntagabend gegenüber einer Medienrunde

Die englische Presse brachte am Wochenende den Ball ins Rollen: Marco Reus soll bei Al Nassr auf dem Zettel stehen. Der Neu-Klub von Superstar Cristiano Ronaldo soll den BVB-Kapitän als weiteres Transferziel für den kommenden Sommer ausgemacht haben, hieß es von der Insel. Am Sonntagabend äußerte sich der Offensivspieler von Borussia Dortmund erstmals selbst zu den Spekulationen.

Gegenüber einer Medienrunde wollte der 33-Jährige die Gerüchte um einen möglichen Wechsel zum CR7-Klub aus Saudi-Arabien nicht konkret kommentieren. 

"Wie es Dirk [Hebel, Reus' Berater, Anm. d. Red.] gesagt hat: Dafür habe ich einen Berater. Für mich ist es wichtig, gesund zu bleiben und das Trainingslager hier zu absolvieren. Den Rest wird man in Zukunft sehen", gab sich der Ur-Dortmunder zunächst noch verhalten, als er auf seine sportliche Zukunft angesprochen wurde.

Der BVB-Star fügte dann allerdings vielsagend hinzu: "Natürlich schaust du voraus und ich habe nur noch ein halbes Jahr Vertrag. Da wäre es falsch, sich keine Gedanken zu machen. Aber der Fokus liegt aktuell komplett auf etwas anderem."

Gegenüber der "Bild am Sonntag" hatte sich zuvor auch schon der angesprochene Reus-Agent Hebel bezüglich der Spekulationen aus England geäußert, der deutsche Nationalspieler stehe neben weiteren Topstars wie Sergio Ramos (Paris Saint-Germain) oder Luka Modric (Real Madrid) auf einer Transferliste von Al Nassr.


Mehr dazu: Wechsel zum CR7-Klub? Reus-Berater äußert sich


Der derzeit dienstälteste Profi im BVB-Kader besitzt nur noch einen laufenden Vertrag bis zum Sommer dieses Jahres. 

Nach seiner überstandenen Knöchelverletzung hat Reus für sich und seine Schwarz-Gelben ehrgeizige Ziele für den weiteren Saisonverlauf formuliert: "Einfach wieder die Intensität und die Gier auf Siege, auf Tore auf den Platz zu bringen, hinten keine zu bekommen. Wenn wir das geschafft haben, sah es gut aus. Aber wir müssen es kontinuierlich schaffen. Das ist ein Manko bei uns."

Der gebürtige Dortmunder forderte zudem von seinen Teamkollegen und sich ein, "wieder als Einheit aufzutreten". Von der Stärke in den eigenen Reihen zeigte er sich vor dem Bundesliga-Restart in zwei Wochen derweil weiterhin überzeugt: "Wir müssen wieder als Einheit auftreten. Es sind viele Spieler zurückgekommen, die uns Qualität und Breite zurückbringen. Wir müssen vom ersten Spiel an das Rennen von hinten aufholen."