10.01.2023 22:02 Uhr

Moukoko winkt wohl Mega-Gehalt und unfassbares Handgeld

Youssoufa Moukoko könnte den BVB im Sommer verlassen
Youssoufa Moukoko könnte den BVB im Sommer verlassen

Im Falle eines ablösefreien Abgangs von Borussia Dortmund im Sommer wartet offenbar der große Zahltag auf Youssoufa Moukoko. Ein Klub aus der englischen Premier League soll dem BVB-Juwel sowohl ein üppiges Jahresgehalt als auch ein wahnwitziges Handgeld bieten.

Laut "Evening Standard" hat Newcastle United die Fühler nach Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund ausgestreckt. Es sollen sogar schon Gespräche mit dem 18 Jahre alten BVB-Talent stattgefunden haben.

Offenbar steht im Zuge der Verhandlungen ein sattes Wochengehalt von 150.000 Pfund (rund 170.000 Euro) im Raum. Dies würde einem Jahressalär von umgerechnet über 8,8 Millionen Euro entsprechen.

Auch "Sport1" berichtete von einer Offerte Newcastles in dieser Größenordnung. Hinzu komme ein Handgeld von 30 Millionen Euro, so der TV-Sender.

Zuletzt hatten Medienberichte für Aufregung gesorgt, wonach der deutsche Nationalspieler, dessen Vertrag in Dortmund ausläuft, eine üppige Offerte des BVB über angeblich sechs Millionen Euro ausgeschlagen haben soll.

Moukoko konterte umgehend. "So eine Lüge über mich werde ich niemals akzeptieren", reagierte der Angreifer via Instagram, "auch wenn ich noch jung bin, lasse ich mich in meiner Entscheidung über meine Zukunft nicht unter Druck setzen".

BVB hofft auf schnelle Entscheidung bei Youssoufa Moukoko

Mit dem FC Chelsea und FC Barcelona sollen sich zwei weitere Schwergewichte um den BVB-Youngster bemühen. Der "Evening Standard" räumt Newcastle United aber "gute Chancen" auf eine Unterzeichnung ein.

Die Magpies rangieren in der Premier League aktuell überraschend auf einem Champions-League-Platz, somit winkt eine Teilnahme an der Königsklasse.

Der BVB will Moukoko aber noch von einem Verbleib in Westfalen überzeugen. Die Geduld scheint aber zunehmend zu schwinden.

"Wir möchten die Entscheidung natürlich recht zeitnah herbeiführen. Für alle Beteiligten ist es wichtig, Klarheit zu haben", sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Den "Ruhr Nachrichten" zufolge sollen sich die Fronten mittlerweile gar verhärtet haben.