Mit der Verpflichtung des zuvor vereinslosen Superstars Cristiano Ronaldo ist dem saudi-arabischen Vorzeigeklub Al Nassr der Transfer-Coup des bisherigen Winters geglückt. Laut jüngsten Medienberichte aus Spanien plant jetzt ausgerechnet der Stadtrivale Al Hilal einen Transfer, der den CR7-Deal noch einmal deutlich in den Schatten stellen könnte.

Wie die "Mundo Deportivo" vermeldet, soll der Erstligist Al Hilal, der ebenfalls in der saudischen Hauptstadt Riad beheimatet ist, eine Offerte für den argentinischen Weltmeister vorbereiten, welche noch einmal eine neue Superlative schaffen würde.

Der Sportzeitung zufolge soll Messi nämlich ein Vertrag vorgelegt werden, der ihm ein jährliches Einkommen von 300 Millionen Euro garantiert. Schon das 200-Millionen-Jahresalär von Cristiano Ronaldo hatte zuletzt alle bisherigen Maßstäbe gesprengt. 

Der Al Hilal FC, der in der saudischen Premier League derzeit drei Plätze hinter Spitzenreiter Al Nassr auf dem vierten Tabellenplatz rangiert, soll dabei versuchen, La Pulga nach der Saison 2022/2023 zu verpflichten, wenn dessen Arbeitspapier beim aktuellen Klub Paris Saint-Germain Stand jetzt ausläuft. 

PSG-Zukunft von Messi noch offen

Allzu unwahrscheinlich scheint der Gedanke nicht, Lionel Messi ab dem Sommer wieder vereint mit Cristiano Ronaldo in einer Meisterschaft agieren zu sehen. Schließlich wirbt der mehrfache Weltfußballer schon seit längerem für den Wüstenstaat und ist Gesicht der internationalen Tourismus-Kampagne "VisitSaudi".

Erst am zurückliegenden Mittwoch hatte Messi nach seiner verlängerten WM-Pause sein Comeback im PSG-Trikot gefeiert und beim 2:0-Heimsieg der Pariser einen Treffer beigesteuert.

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi hatte zuletzt mehrfach öffentlich betont, nur allzu gerne mit dem Superstar verlängern zu wollen und ihn in der französischen Ligue 1 zu behalten.