16.01.2023 07:42 Uhr

BVB-Star blickt auf "beschissene Zeit" zurück

Julian Brandt (3.v.l.) blickt ambitioniert auf die kommenden Aufgaben mit dem BVB
Julian Brandt (3.v.l.) blickt ambitioniert auf die kommenden Aufgaben mit dem BVB

Der BVB befindet sich auf der Zielgeraden seines Winter-Trainingslagers im spanischen Marbella. Am Freitagnachmittag steht noch der Testspiel-Abschluss gegen den FC Basel an, ehe am Samstag die Rückreise nach Dortmund angetreten wird. Mittelfeldstar Julian Brandt hat über die vergangenen Tage in Marbella gesprochen und einen Ausblick gewagt. 

Der Dortmunder fasste gegenüber einer Medienrunde zusammen, wie anspruchsvoll die letzten Tage vor dem Bundesliga-Restart unter der spanischen Sonne gewesen seien: "Sie sind genauso knackig wie im Sommer. Sehr intensiv, gar nicht so lang, wir sind nicht zweieinhalb Stunden auf dem Trainingsplatz. Aber die Zeit ist sehr intensiv, mit schnellen Läufen, harten Zweikämpfen."

Der 26-Jährige selbst habe sich vorgenommen, einen ähnlich wichtigen Part unter Cheftrainer Edin Terzic zu spielen wie in der bisherigen Spielzeit. Brandt war in jedem Bundesligaspiel der Schwarz-Gelben in 2022/2023 bis dato zum Einsatz gekommen, erzielte in diesen 15 Partien vier Treffer. 

Neuer BVB-Vertrag? Brandt bleibt "extrem entspannt"

Dass er in den letzten Monaten zurück zu alter Stärke gefunden hat, erfüllt den WM-Fahrer mit einer gewissen Zufriedenheit. Über seine Formkurve meinte Brandt: "Es gab nicht diesen einen Tag, an dem ich aufgewacht bin und es war auf einmal so. Das war ein Prozess. Edin hat natürlich einen riesigen Anteil daran, aber auch Marco Rose hatte den. Deswegen war es für mich wichtig, nach der Saison, in der es nicht lief, wieder eine klare Tendenz zu zeigen."

Der Mittelfeldmann betonte dabei, auch während seines längeren Leistungstiefs im Spieljahr davor seinen Platz beim BVB gesehen zu haben: "Ich habe mich immer wohlgefühlt im Verein, auch als ich eine beschissene Saison hatte."

Eine Vertragsverlängerung über 2024 hinaus sei für ihn daher auch ein absolut realistisches Szenario. Wie zuletzt bereits in anderen Mediengesprächen betont, könne sich Brandt "prinzipiell alles vorstellen" und sei beim Thema neues Arbeitspapier daher auch "extrem entspannt".