13.01.2023 12:17 Uhr

Fingerzeig für BVB-Abschied? Meunier vertritt sich selbst

Der Vertrag von Thomas Meunier beim BVB ist nur noch bis 2024 datiert
Der Vertrag von Thomas Meunier beim BVB ist nur noch bis 2024 datiert

Thomas Meuniers Vertrag bei Borussia Dortmund ist nur noch bis 2024 datiert. Kein Wunder, dass der Belgier immer wieder mit einem Abschied in Verbindung gebracht wird. Der BVB-Profi äußerte sich nun zu den Gerüchten und verriet, dass er sich in Zukunft selbst vertreten wird.

"Ich habe noch anderthalb Jahre Vertrag beim BVB", stellte Meunier im Gespräch mit "Sport1" klar und ergänzte: "Das ist ein großer Verein, mit dem ich noch viel vorhabe."

Über einen möglichen Meunier-Wechsel wird seit Wochen spekuliert. Der kommende Sommer wäre schließlich die letzte Gelegenheit, den Rechtsverteidiger für eine ordentliche Ablösesumme zu verkaufen.

Bei zahlreichen Klubs wurde der belgische Nationalspieler bereits gehandelt. Neben dem FC Barcelona sollen auch der AC Mailand, Juventus Turin und Manchester United die Fühler nach dem BVB-Profi ausgestreckt haben.

Im vergangenen Sommer war Barca mit einer Offertebeim BVB angeblitzt. Noch bevor die Katalanen Kontakt zu Meunier aufnahmen, holten sich die Spanier von den Dortmunder Verantwortlichen eine Abfuhr ab. Damals lagen die Preisvorstellungen des Revierklubs angeblich bei 15 bis 20 Millionen Euro. Eine Summe, die Barca nicht investieren wollte.

"Als sie mich angerufen und mir vom Angebot von Barcelona erzählt haben, hat es sich angehört wie: 'Sorry, aber du kannst nicht gehen'", erinnerte sich Meunier an das Gespräch mit den BVB-Bossen.

Meunier vertritt sich in Zukunft selbst

In künftigen Verhandlungen wird sich Meunier selbst vertreten und nicht mehr mit Berater Jacques Lichtenstein zusammenarbeiten. Das bestätigte er bei "Sport1". 

"Es stimmt, dass ich mich nun selbst vertrete. Ich finde das nicht ungewöhnlich. Ich bin lange im Fußball-Geschäft und kenne nach all den Jahren die Verantwortlichen aller großen Vereine", sagte der 31-Jährige und betonte: "Ich habe alle Kontakte. Wenn es irgendwann vielleicht so weit sein sollte, dass ich eine neue Herausforderung brauche, kann ich die Vereine selbst anrufen und dies regeln."