17.01.2023 07:36 Uhr

Nübel reagiert nach Bayern-Entscheidung

Alexander Nübel wird weiterhin bei der AS Monaco spielen
Alexander Nübel wird weiterhin bei der AS Monaco spielen

Alexander Nübel wird in der laufenden Transferperiode nicht zum FC Bayern zurückkehren und sein Engagement als Leihspieler beim französischen Erstligisten AS Monaco weiter fortsetzen. Diese Entscheidung wurde von seinem Berater Stefan Backs öffentlich bestätigt. Jetzt hat sich auch der Torhüter selbst zu Wort gemeldet.

Nübel postete via Instagram am Montag Bilder von sich, welche ihn im Monaco-Dress im Stade Louis II zeigen. Er versah die Bilder mit dem Kommentar "What else?" (übersetzt: "Was sonst?"). 

Der Instagram-Post kann dabei als eindeutiges Zeichen verstanden werden. Zum einen in Richtung der Anhänger der AS Monaco, denen der 26-Jährige offenbar mitteilen wollte: Keine Sorge, ich bleibe bei euch im Fürstentum!

Nübel spielt seit letzter Saison beim Topklub der Ligue 1. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich der ehemalige Schalker mittlerweile als Stammtorwart in Monaco etabliert und viele starke Leistungen gezeigt. Seit Sommer 2021 bringt er es mittlerweile auf 57 Einsätze in der Ligue 1.

Rückkehr zum FC Bayern im Sommer dieses Jahres?

Zum anderen kann das Statement auch als Botschaft in Richtung FC Bayern verstanden werden. Offenbar spielte eine vorzeitige Rückkehr zum deutschen Rekordmeister für Nübel keine Rolle. Der Keeper will sich weiterhin voll auf seine Aufgabe in Monaco fokussieren, drücken die Bilder aus.

Mit der AS rangiert Nübel aktuell auf dem vierten Platz in der französischen Meisterschaft, hat das Rennen um die Champions-League-Qualifikation aber noch längst nicht aufgegeben. Zuletzt beeindruckte Monaco mit einem 7:1-Kantersieg gegen AC Ajaccio.

Nach derzeitiger Vertragslage kehrt der Schlussmann nun frühestens im Sommer 2023 zurück zum FC Bayern, wo er noch einen laufenden Vertrag bis 2025 besitzt.

Sich erneut als Nummer zwei hinter Stammtorwart Manuel Neuer und möglicherweise noch einem weiteren externen Neuzugang anzustellen, hatte Nübel allerdings zuletzt für sich bereits ausgeschlossen.