18.01.2023 11:46 Uhr

BVB-Deal in Gefahr? Bensebaini bei Top-Klub gehandelt

Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach soll vor einem Wechsel zum BVB stehen
Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach soll vor einem Wechsel zum BVB stehen

Seit Wochen sind sich die Medien einig, dass Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und nach der Saison bei Borussia Dortmund anheuern wird. In trockenen Tüchern ist der Deal aber wohl noch lange nicht, namhafte Konkurrenz bringt sich im Poker ebenfalls in Stellung. 

Sportdirektor Andrea Berta von Atlético Madrid soll die Entwicklungen um Ramy Bensebaini ganz genau verfolgen. Das berichtet die spanische Sportzeitung "AS". 

Demnach hadert man in Madrid mit dem aktuellen Personal, das für die linke Außenbahn zur Verfügung steht, in Bensebaini soll man allerdings die ideale Lösung der Probleme sehen. 

Beim BVB dürfte man dieses Gerücht nicht unbedingt mit Freude zur Kenntnis nehmen. Die Dortmunder sollen ebenfalls intensiv um den algerischen Nationalspieler buhlen, der in die Fußstapfen von Verkaufskandidat Raphael Guerreiro treten soll.

Berater hat Gespräche mit dem BVB schon bestätigt

Dass man einem Engagement im Ruhrgebiet nicht grundsätzlich ablehnend gegenübersteht, bestätigte Bensebainis Berater Jaspal Singh Gill bereits Mitte Dezember gegenüber "Sport1". "Ich kann bestätigen, dass es Gespräche mit dem BVB gibt", erklärte Gill damals, dies treffe aber auch auf "andere internationale Klubs" zu.

"Ramy ist ein Spieler, der für viele Vereine interessant ist und überall reinpasst. Wir stehen momentan aber mit keinem Klub vor irgendeiner Einigung", so Gill weiter. Bensebaini habe "noch keine finale Entscheidung getroffen".

Bensebaini wechselte im Sommer 2019 von Stade Rennes an den Niederrhein, wo er sich schnell zur Stammkraft mauserte und bereits 99 Pflichtspiele bestritt (24 Tore/78 Vorlagen). Allein 2022/23 glänzte der 27-Jährige mit sechs Treffern in 16 Partien.

Neben dem BVB und nun Atlético wurde Bensebaini in den vergangene Monaten auch schon bei Juventus Turin, Inter Mailand und englischen Klubs gehandelt.