28.01.2023 21:46 Uhr

Nagelsmann nach Remis gegen Frankfurt in der Kritik

Fan-Kritik an Julian Nagelsmann beim FC Bayern
Fan-Kritik an Julian Nagelsmann beim FC Bayern

Zumindest bei den Fans des FC Bayern gerät Trainer Julian Nagelsmann nach dem 1:1 im Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt immer mehr in die Kritik.

Es war das dritte Remis im dritten Spiel 2023: Der Horror-Start ist für den FC Bayern perfekt. Das 1:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt kreiden nicht wenige Anhänger des deutschen Rekordmeisters auch Trainer Julian Nagelsmann an.

In den sozialen Netzwerken regt sich Kritik am 35-Jährigen, den die Münchner im Sommer 2021 von RB Leipzig losgeeist hatten.

"Was denkt ihr, ab wann über Julian Nagelsmann als Bayern Trainer diskutiert wird? Vom Gefühl her passt seine Idee von Fußball nicht zum Team. Bin ein großer Fan von Nagelsmann, aber vielleicht soll es einfach nicht sein", schrieb ein Twitter-User.

FC Bayern "zwischen Weltklasse und Negativrekorden"

Ein anderer postete: "Um mal den großen Bogen zu spannen: Ich kann Bayern unter Nagelsmann nicht wirklich greifen. Zwischen absoluter Weltklasse und Negativrekorden war da in den letzten 18 Monaten alles mehrfach dabei. Problem: Als FC Bayern reicht es nicht, nur in Phasen zu performen."

"Die drei Unentschieden an sich sind nicht das Problem, sondern viel mehr die Art und Weise wie man sich aktuell präsentiert. Das ist von allen zu wenig, auch von Nagelsmann", twitterte der Account des bekannten News-Blogs "FCB Inside".


Mehr dazu: Die besten Netz-Reaktionen zu FC Bayern vs. Eintracht Frankfurt


Nagelsmann habe jetzt "ordentlich Druck auf dem Kessel", urteilte der Journalist Dirk Adam.

FC Bayern: Unmut wegen "Härtefall" Ryan Gravenberch

Für Kopfschütteln sorgte bei vielen Fans des FC Bayern der Umgang mit Ryan Gravenberch, dem Nagelsmann einen Startelfplatz gegen Eintracht Frankfurt in Aussicht gestellt, ihn dann aber doch erneut auf die Bank gesetzt hatte.

"Gravenberch wird nur noch verarscht", schrieb der bekannte Blogger und FCB-Anhänger Christian Nandelstädt, der zudem Nagelsmanns "beknackte Aufstellung" monierte.

Nagelsmann selbst bezeichnete Gravenberch vor dem Anpfiff bei "Sky" als "Härtefall, der es mehr als verdient gehabt hätte, zu spielen".

Letztlich kam das niederländische Mittelfeld-Juwel ab der 70. Minute als Einwechselspieler zum Zuge. Von sport.de bekam er für seinen schwachen Auftritt die Note 5.