30.01.2023 19:22 Uhr

Medien: VfB lehnt Bayer-Angebot für Sosa ab

VfB Stuttgarts Borna Sosa ist nach Verletzung zurück im Mannschaftstraining
VfB Stuttgarts Borna Sosa ist nach Verletzung zurück im Mannschaftstraining

Linksverteidiger Borna Sosa zählt beim VfB Stuttgart zum Tafelsilber. In der Vergangenheit soll auch der FC Bayern um die Dienste des Flankenspezialisten geworben haben, nun könnte sich jedoch ein Wechsel zu einem anderen Bundesligisten anbahnen.

Laut "Bild" steht der kroatische Nationalspieler bei Bayer Leverkusen hoch im Kurs. Der Werkslub soll sich mit einem kurzfristigen Transfer des Abwehrspielers beschäftigen. Bis Dienstagabend (18:00 Uhr) können Bundesliga-Klubs ihre Wechsel noch fristgerecht melden.

Am Montagabend vermeldete "Sky", dass tatsächlich ein erstes, konkretes Angebot für Sosa beim VfB eingegangen sei. Dies habe Stuttgart jedoch abgelehnt, heißt es. Wie hoch die Offerte war, ist nicht bekannt.

Duo des VfB Stuttgart könnte noch wechseln

Ob Sosa nun kurzfristig noch nach Leverkusen wechselt, wird also vor allem von der Höhe der Ablösesumme abhängen. "Bild" zufolge fordert der VfB Stuttgart für seinen Linksverteidiger 15 Millionen Euro.

Sollten sich beide Seiten einigen, könnten zwei weitere Leverkusener womöglich auf dem letzten Drücker noch abgegeben werden: Mitchel Bakker und Daley Sinkgraven gelten dem Boulevardblatt zufolge als mögliche Abschiedskandidaten.

Borna Sosa war Teil der kroatischen Nationalmannschaft, die bei der zurückliegenden Weltmeisterschaft Dritte wurde. In Katar zählte der 25-Jährige zu den Stammkräften Kroatiens, kehrte nach Stuttgart allerdings mit Adduktorenproblemen zurück. In diesem Kalenderjahr konnte Sosa daher noch kein Pflichtspiel absolvieren.

Bayer Leverkusen hat indes auf der linken Abwehrseite durchaus Personalbedarf. Ursprünglich stand Medienberichten zufolge Fran García vom spanischen Klub Rayo Vallecano auf der Wunschliste der Rheinländer. Nach Angaben des "kicker" ist ein Transfer des 23-Jährigen aber deshalb gescheitert, weil Real Madrid sich dazwischengeschaltet hat. Die Königlichen besitzen ein Vorkaufsrecht und können García daher für fünf Millionen Euro unter Vertrag nehmen. Der Wechsel soll dann jedoch erst im Sommer über die Bühne gehen.