31.01.2023 09:12 Uhr

VfB Stuttgart geht "absolute Win-Win-Situation" ein

Alexander Wehrle ist Vorstandschef des VfB Stuttgart
Alexander Wehrle ist Vorstandschef des VfB Stuttgart

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart stellt sich in puncto Vermarktung neu auf. Mit einem Sportrechtevermarkter wurde ein langfristiger Vertrag abgeschlossen, teilten die Schwaben am Montag mit.

Der VfB Stuttgart arbeitet in den kommenden fünf Jahren mit dem Sportrechtevermarkter SPORTFIVE zusammen. Beide Seiten haben in diesem Zuge ein "innovatives Vermarktungsmodell entwickelt".

Der neue Partner unterstützt den Bundesligisten zukünftig beim Vertrieb seiner Rechte, die Betreuung bestehender Sponsoren sowie die Umsetzung der Vermarktungsrechte bleiben weiterhin alleinig die Aufgaben des VfB Stuttgart. 

Ziel der Kooperation sei es, die Akquise neuer Sponsoren und die Entwicklung neuer Vermarktungsprodukte voranzutreiben. "Neben der inhaltlichen Weiterentwicklung des Vermarktungsbereichs und signifikanten Umsatzsteigerungen erhält der VfB durch diese Zusammenarbeit auch größere Planungssicherheit bei den Sponsoringeinnahmen sowie Soforteinnahmen durch eine vereinbarte Signing Fee", ließen die Stuttgart mitteilen.

"Absolute Win-Win-Situation" für den VfB Stuttgart

Vorstandschef Alexander Wehrle bekräftigte, der Klub verfolge in dieser Hinsicht "ehrgeizige Ziele". Man wolle die Potenziale des VfB Stuttgart "stärker ausschöpfen", sowohl im "klassischen Sponsoring, bei neuen digitalen Produkten und Content-Formaten sowie beim Stadion als Plattform für Veranstaltungen". Somit könne sich der Bundesligist ein stärkeres "wirtschaftliches Fundament" aufbauen. 

Der neue Partner SPORTFIVE sei für diese Ziele "die perfekte Lösung", so Wehrle außerdem. Rouven Kasper, Vorstand Marketing und Vertrieb beim VfB Stuttgart, hob zudem hervor, dass der Klub "das Lenkrad der Vermarktung" in der eigenen Hand behalte. Nun setze man jedoch "einen stärkeren Motor ein, der uns in der Vermarktung deutlich schneller beschleunigen und nach vorne bringen wird". Dies sei eine "absolute Win-Win-Situation".