03.02.2023 09:26 Uhr

Ex-S04-Profi über Allüren von CR7: "Eine Milliarde Euro wert"

Weston McKennie (l.) spielte einst beim FC Schalke 04 und kennt Cristiano Ronaldo gut
Weston McKennie (l.) spielte einst beim FC Schalke 04 und kennt Cristiano Ronaldo gut

In der Saison 2020/2021 standen Weston McKennie und Cristiano Ronaldo gemeinsam bei Juventus Turin unter Vertrag. Sie verstanden sich gut und gewannen den italienischen Pokal. Auch in der Kabine harmonierten der Ex-Profi des FC Schalke 04 und CR7 - auch oder gerade weil der portugiesische Superstar um seinen Wert wusste.

Wie viel die Füße von Cristiano Ronaldo wirklich wert sind, ist wohl schwer zu ermitteln.

Dass der portugiesische Superstar aber viel auf seine Treter gibt, wäre wohl auch ohne die kuriose Anekdote einleuchtend gewesen, die sein ehemaliger Teamkamerad Weston McKennie bei seiner Vorstellung bei Leeds United über CR7 auspackte.

"Ich erzähle euch eine Geschichte über Ronaldo: Er bekam gerade eine Massage, ich lief vorbei und sagte: 'Oh mein Gott, deine Füße sehen schrecklich aus'", sagte der Ex-Schalker, als er auf seine Zeit mit Ronaldo bei Juventus Turin zu sprechen kam.

Cristiano Ronaldos Füße "eine Milliarde Euro wert"?

Ronaldo, der am Sonntag seinen 38. Geburtstag feiert, reagierte laut McKennie schlagfertig und entgegnete: "'Mein Freund, diese Füße sind eine Milliarde Euro wert.'"

Dieser stolzen Einschätzung wollte der Ex-Schalker offenbar nicht widersprechen. Mit den Worten "Du hast Recht, Respekt" habe er geantwortet, berichtete der US-Nationalspieler weiter.

Ob Ronaldo mit seiner Einschätzung übertreibt, ist wohl Ansichtssache. Aus seiner Zeit bei Real Madrid, wo er von 2009 bis 2018 seine erfolgreiche Zeit auf Vereinsebene hatte, ist überliefert, dass die Königlichen die Beine des Tor- und Titelgaranten nach einer Knieverletzung für damals 206 Millionen Euro versichern ließen.

Mit seiner humorvoll gemeinten Bemerkung spielte Ronaldo, der seit Januar für den Al-Nassr FC in Saudi-Arabien auf Torejagd geht, vielleicht aber auch auf die wirtschaftlichen Erlöse an, die er als Spieler und Marke generiert. Die dürften sich zwischen Trikotverkäufen, Werbeverträgen und sportlichen Erfolgen tatsächlich schon im Milliardenbereich bewegen.