03.02.2023 12:40 Uhr

Für Transfer zum FC Bayern? Kolo Muani wechselt Berater

Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani wird auch beim FC Bayern gehandelt
Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani wird auch beim FC Bayern gehandelt

Europas Top-Klubs, darunter angeblich auch der FC Bayern, haben längst ein Auge auf Shooting-Star Randal Kolo Muani geworfen. Offenbar hat der Torjäger von Eintracht Frankfurt nun seinen Berater gewechselt - ein Indiz für einen Transfer?

26 Pflichtspiele, 23 Torbeteiligungen: Randal Kolo Muanis Statistiken in seiner ersten Saison im Trikot von Eintracht Frankfurt beeindrucken. Nicht erst seit seinem Treffer am vergangenen Wochenende beim 1:1 der Hessen gegen den FC Bayern soll der 24 Jahre alte französische Vize-Weltmeister auch in München auf dem Zettel stehen.

"Bayern München ist eine große Mannschaft, jeder Spieler träumt davon, bei großen Vereinen zu spielen", sagte Kolo Muani selbst nach der Partie angesprochen auf die Gerüchte bei "Sky". "Ich konzentriere mich aber einfach auf das Hier und Jetzt, und ich hoffe, dass wir unsere Ziele erreichen."

Nebenher stellt der SGE-Profi aber offenbar dennoch auch bereits die Weichen für die Zukunft.

Wie das Portal "Foot Mercato" unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, hat Kolo Muani seinen Berater gewechselt - im Profi-Fußball oftmals ein Zeichen dafür, dass demnächst ein Vereinswechsel ansteht oder anstehen soll.

Der umworbene Angreifer werde nun von seinen engsten Familienmitgliedern sowie Spieleragent Moussa Sissoko beraten, heißt es.

Kassiert Eintracht Frankfurt 100 Millionen Euro für Randal Kolo Muani?

In Deutschland ist Sissoko kein Unbekannter: Er vertritt unter anderem auch die Interessen von Ousmane Dembélé, der sich 2017 aufsehenerregend von Borussia Dortmund zum FC Barcelona streikte.

Auch Spieler wie der frühere BVB-Profi Dan-Axel Zagadou, inzwischen beim VfB Stuttgart unter Vertrag, gehören zu Sissokos Klienten.

Dass Eintracht Frankfurt über den Sommer hinaus mit Kolo Muani planen kann, wird angesichts seiner Leistungen und der jüngsten Entwicklungen in seinem persönlichen Umfeld wohl eher unwahrscheinlicher.

Zuletzt hieß es, im Falle eines Wechsels könnte dem Europa-League-Sieger eine Ablösesumme jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze winken.