04.02.2023 13:06 Uhr

Bericht: FC Bayern steigt in Kamada-Poker ein

Der FC Bayern buhlt angeblich um Daichi Kamada
Der FC Bayern buhlt angeblich um Daichi Kamada

Wegen seines im Sommer endenden Vertrages zählt Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt derzeit zu den begehrtesten Spielern der Bundesliga. Neben dem BVB soll es jetzt auch der FC Bayern auf den offensiven Mittelfeldspieler abgesehen haben. 

Wie die japanische Zeitung "Sponichi" unter Berufung auf eigene Recherchen schreibt, sei der Rekordmeister jüngst in den Poker um den SGE-Star eingestiegen. 

Da Kamadas Vertrag am 30. Juni endet, kann er theoretisch bereits jetzt mit anderen Klubs in Verhandlungen eintreten. Wie konkret es zwischen dem japanischen Nationalspieler und dem FC Bayern aktuell ist, lässt die Sporttageszeitung aber offen.

Fest steht indes, dass die internationalen Spitzenklubs längst bei Kamada Schlange stehen.

"Sky" hatte schon im Dezember offenbart, dass in Dortmund ein grundsätzliches Interesse am 26-Jährigen bestehe. Der BVB würde den Frankfurter demnach gerne im Sommer ablösefrei unter Vertrag nehmen, hieß es.

Zudem fielen in den letzten Wochen immer wieder die Namen von Manchester United, dem FC Barcelona und Tottenham Hotspur als mögliche Abnehmer. 

Eintracht Frankfurt kämpft noch um Daichi Kamada

Kamada selbst hielt sich zu seiner Zukunft bislang bedeckt. Noch steht der Abschied des Leistungsträgers aus Frankfurt aber wohl nicht abschließend fest.

Die "Bild" schrieb unlängst, Kamada liege ein unterschriftsreiches Angebot der Eintracht vor. Dieses würde ihn bis 2026 binden und zu einem der Top-Verdiener machen. 

Wann eine Entscheidung fällt, ist ebenso unklar. Sportvorstand Markus Krösche hatte es zuletzt immer wieder ausgeschlossen, dem Offensivspieler ein Ultimatum zu stellen. 

Sollte der Kreativspieler die Eintracht im Sommer verlassen, wäre es für den Klub ein schwerer Schlag. Mit bislang zwölf Torbeteiligungen in der laufenden Bundesligasaison ist Kamada einmal mehr einer der beständigsten Akteure im Team von Trainer Oliver Glasner.