06.02.2023 21:11 Uhr

Prognose-Schock für Jürgen Klopp, die Reds und Chelsea

Jürgen Klopp steckt mit dem FC Liverpool in der Krise
Jürgen Klopp steckt mit dem FC Liverpool in der Krise

Während in der deutschen Fußball-Bundesliga nach 19 Spieltagen auf den vorderen Plätzen ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen herrscht, zeichnet sich in der englischen Premier League bereits ein erheblich deutlicheres Bild ab. Ein Algorithmus hat nun den Ausgang der englischen Saison prognostiziert, beim Blick auf das Ergebnis dürfte gleich zwei Topteams der Schreck in die Glieder fahren. 

Sollten die Wettexperten von "bettingexperts.com" mit ihrem Vorhersagemodell "BETSiE" recht behalten, gewinnt der FC Arsenal den Titel, Manchester City landet auf Rang zwei vor Manchester United und Newcastle United. Auf den ersten vier Plätzen ändert sich, nachdem das Gros der Teams 21 Partien absolviert hat, demnach nichts mehr.

Während diese Vorhersage nicht sonderlich überrascht, scheinen die folgenden Ränge schon gewagt getippt: Okay, Tottenham Hotspur verteidigt Platz fünf, aber dass die Underdogs Brighton Hove & Albion und FC Brentford Rang sechs und sieben bis zum Saisonende halten, wäre eine kleine Sensation.

FC Liverpool so schwach wie im ersten Jahr unter Jürgen Klopp

Die derzeit schwächelnden Top-Klubs FC Liverpool (aktuell Rang 10/29 Punkte) und FC Chelsea (aktuell Rang 9/30 Punkte) arbeiten sich "BETSiE" zufolge zwar noch auf die Plätze acht und neun nach vorne, das internationale Geschäft, geschweige denn die Qualifikation für die Champions League, würden beide Klubs 2023/24 demnach allerdings verpassen.

In seinem achten Jahr als Teammanager des FC Liverpool würde der deutsche Starcoach Jürgen Klopp damit so schlecht abschneiden, wie zu Beginn seines Engagements 2015/16. Anschließend belegten die Reds unter dem 55-Jährigen immer mindestens den vierten Rang.

Auch Chelsea war letztmals 2015/16 als Zehnter schlechter. Besonders auffallend: Trifft die Prognose zu, zeigt die Rekordshoppingtour der Blues in diesem Winter keine Wirkung. Die sieben derzeit im Kader befindlichen Neuzugänge, für die die Londoner knapp 290 Millionen Euro investierten, können die sportliche Talfahrt demnach nicht stoppen.