19.02.2023 17:45 Uhr

Hammerlos für den BVB - FC Bayern mit Heimspiel

Das Viertelfinale im DFB-Pokal bietet spannende Partien
Das Viertelfinale im DFB-Pokal bietet spannende Partien

Titelverteidiger RB Leipzig trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals in einem Spitzenspiel auf Borussia Dortmund. Damit kommt es zum erneuten Duell von Ex-BVB-Coach Marco Rose auf Seiten der Leipziger mit seinem alten Klub.

Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag im Deutschen Fußballmuseum". Rekordsieger FC Bayern München muss gegen den formstarken SC Freiburg antreten.

In einem weiteren Bundesliga-Duell spielt Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin. Der 1. FC Nürnberg, der einzig verbliebene Zweitligist im Wettbewerb, empfängt in der Neuauflage des Finals von 2007 den VfB Stuttgart.

Als Losfee agierte die dreimalige Nationalspielerin Jacqueline Meißner von der SGS Essen. Die Runde der letzten Acht wird am 4. und 5. April ausgetragen.

Die beiden Halbfinal-Partien finden am 2. und 3. Mai statt, das Finale steigt am 3. Juni wie gewohnt im Berliner Olympiastadion. 

Das Viertelfinale des DFB-Pokals im Überblick:

RB Leipzig - Borussia Dortmund

Eintracht Frankfurt - Union Berlin

Bayern München - SC Freiburg

1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart

Der Live-Ticker zum Nachlesen:

+++ Das war die Auslosung +++

Damit ist die Ziehung auch schon durch und die vier Partien stehen fest. Gerade das Spiel zwischen RB Leipzig und dem BVB hat echten Top-Spiel-Charakter. Der FC Bayern hatte zumindest Glück, dass er zuhause dran darf.

+++ FC Bayern - SC Freiburg +++

Der Rekordmeister wird als letztes Heimteam gezogen. Der Vorjahresfinalist aus Freiburg ist noch übrig und muss im April damit in die Allianz Arena reisen.

+++ Eintracht Frankfurt - Union Berlin +++

Auch die SGE darf in der eigenen Arena antreten. Der Gegner lautet Union Berlin.

+++ 1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart +++

Der einzige Zweitligist im Viertelfinale hat Glück und darf zuhause spielen. Gegen den kriselnden VfB Stuttgart ist der Club wohl nicht chancenlos.

+++ RB Leipzig - Borussia Dortmund +++

Gleich als erstes Los wird der Titelverteidiger gezogen. Die Elf von Marco Rose bekommt es mit dem BVB zu tun. Da ist viel Brisanz drin im Privatduell des Coaches mit seinem alten Verein.

+++ Die heiße Phase beginnt +++

DFB-Vize Frymuth und Losfee Meißner sind inzwischen im Studio angekommen. Der DFB-Pokal wurde auch feierlich bereitgestellt. Die Spannung steigt. 

+++ Rose hat keinen Wunschgegner +++

Im einleitenden Bericht zur Auslosung kommt auch Leipzig-Trainer Marco Rose zu Wort. Ein Wiedersehen mit dem BVB im Viertelfinale wünsche er sich "nicht zwingend", ließ er durchblicken. Einen Wunschgegner gebe es ohnehin nicht, so Rose. 

+++ Es geht los +++

In diesen Minuten beginnt die Auslosung zum Viertelfinale des DFB-Pokal. Gleich werden die Lose gezogen, dann wissen wir, welche packenden Spiele uns bevorstehen. Das deutsche Fußball-Museum in Dortmund ist gut gefüllt. Naturgemäß finden sich besonders viele BVB-Trikots im Publikum.

+++ Wer zieht die Lose? +++

Viel Verantwortung liegt am Sonntag in den Händen der Losfee. Die wichtige Rolle wird diesmal Jacqueline Meißner zuteil, die in der Frauen-Bundesliga für die SGS Essen spielt. Neben der Spielerin wird DFB-Vizepräsident Peter Frymuth den offiziellen Teil der Auslosung übernehmen.

+++ Der Weg ins DFB-Pokalfinale: Alle acht Viertelfinalisten kennen ihn +++

Vor der Auslosung der Viertelfinalpaarungen ist klar: Einen Finalneuling wird es in der DFB-Pokalsaison 2022/23 definitiv nicht geben.

Mit Rekordpokalsieger FC Bayern, dem BVB, RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg sind gleich sechs Titelträger noch im Rennen.

Der SC Freiburg war 2022 erstmals in Berlin dabei, der 1. FC Union Berlin erreichte 2001 - damals noch als drittklassiger Regionalligist - das Endspiel.

+++ Wann steigen die Viertelfinalduelle im DFB-Pokal? +++

Die Viertelfinalpaarungen sind für den 4. und 5. April vorgesehen. Die beiden Halbfinalpartien finden am 2. und 3. Mai statt. Das Finale um den DFB-Pokal steigt am 3. Juni, traditionell im Berliner Olympiastadion.

+++ FC Bayern, BVB und Co. noch im DFB-Pokal vertreten +++

Sieben Bundesligisten haben es in die Runde der letzten Acht geschafft. Mit Rekordmeister und -pokalsieger FC Bayern München, Titelverteidiger RB Leipzig und dem BVB sind die drei nominellen Top-Favoriten noch im Rennen. Dass zwei Teams des Trios im Viertelfinale bereits aufeinander treffen, ist also keineswegs unwahrscheinlich.

Aber auch Vorjahresfinalist SC Freiburg, Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt, der Bundesliga-Zweite 1. FC Union Berlin und der VfB Stuttgart haben im Lauf der Saison schon bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist. 

Die 2. Bundesliga wird durch den 1. FC Nürnberg vertreten. Der Club hatte den Pokal im Jahr 2007 zum vierten Mal in seiner Vereinsgeschichte gewonnen - und träumt nun als krasser Außenseiter vom nächsten Coup.