22.02.2023 08:33 Uhr

BVB, Hertha, VfB und Co. offenbar heiß auf Nationalspieler

Hugo Vetlesen wird unter anderem beim VfB Stuttgart, dem BVB und Hertha BSC gehandelt
Hugo Vetlesen wird unter anderem beim VfB Stuttgart, dem BVB und Hertha BSC gehandelt

Im Winter soll der VfB Stuttgart versucht haben, Hugo Vetlesen vom norwegischen Erstligisten FK Bodö/Glimt loszueisen. Doch ein Deal kam nicht zustanden. Der Mittelfeldspieler soll weiter ein Thema bei den Schwaben sein, aber angeblich strecken auch der BVB, Hertha BSC und weitere Klubs ihre Fühler aus.

Der VfB Stuttgart ist "weiterhin heiß" auf eine Verpflichtung von Hugo Vetlesen vom FK Bodö/Glimt, heißt es in einem Bericht von "Sky".

Der TV-Sender will allerdings erfahren haben, dass mit Borussia Dortmund, Hertha BSC, Union Berlin und dem VfL Bochum vier weitere Bundesligisten ebenfalls an dem Rechtsfuß baggern. Zudem soll weitere "namhafte Konkurrenz" für den VfB im Poker um Vetlesen existieren. Um welche Klubs es sich dabei handelt, lässt der Bericht offen. 

Vetlesen begann seine Laufbahn bei Stabaek IF, wo er blitzschnell zur Stammkraft avancierte und über 100 Pflichtspiele bestritt, ehe sein Weg zum norwegischen Spitzenklub Bodö/Glimt führte. 

Im Norden Norwegens machte Vetlesen den nächsten Schritt und bewies, dass er mehr als ein Fighter im zentralen Mittelfeld ist: 2021 schoss er in der norwegischen Jahresliga fünf Tore und bereitete sieben vor, im vergangenen Jahr steigerte er diese Ausbeute auf 16 Ligatore und zwölf Vorlagen.

Dämpfer für die Hoffnungen von BVB und Co.

2020 und 2021 gewann er zudem die norwegische Meisterschaft mit Bodö/Glimt. 2022 wurde er in der Eliteserie zum Spieler des Jahres gekürt.

Meriten, angesichts derer das kolportierte Interesse aus der deutschen Bundesliga nicht überrascht, die Hoffnung des BVB und Co. auf eine Verpflichtung dürften unlängst aber einen herben Dämpfer erlitten haben. Am vergangenen Sonntag vermeldete der FK Bodö/Glimt, dass Vetlesen seinen Ende 2023 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis Ende 2025 verlängert hat.

Bei seiner Verlängerung gab Vetlesen zu, es seien ihm einige "Gedanken durch den Kopf gegangen", letztlich sei es aber "kein Geheimnis", dass es ihm immer am Herzen lag, bei seinem aktuellen Arbeitgeber zu verlängern. Worte, die nicht auf einen baldigen Abschied hindeuten.